Lob und Kritik für den universalen Baustoff

Beton statt Sandstein: Wie das Baumaterial Nürnberg prägt

Hartmut Voigt

Lokalredaktion Nürnberg

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9.6.2022, 12:32 Uhr
Eine moderne Interpretation des Baustoffs Beton: der neue Augustinerhof in der Nähe des Nürnberger Hauptmarkts.
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Eine moderne Interpretation des Baustoffs Beton: der neue Augustinerhof in der Nähe des Nürnberger Hauptmarkts. © Sebastian Gulden

Für den Bau der Nürnberger U-Bahn war Beton absolut unverzichtbar. Auch die U-Bahnhöfe - wie hier der Stopp Lorenzkirche - sind von dem Material geprägt.
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Für den Bau der Nürnberger U-Bahn war Beton absolut unverzichtbar. Auch die U-Bahnhöfe - wie hier der Stopp Lorenzkirche - sind von dem Material geprägt. © Stadtarchiv Nürnberg/18_A55-V-26-6-7

Die ehemalige Niederlassung der Münchener und Aachener Versicherung am Königstorgraben hat eine filigrane Fassade aus Glas und Stahlbeton.
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Die ehemalige Niederlassung der Münchener und Aachener Versicherung am Königstorgraben hat eine filigrane Fassade aus Glas und Stahlbeton. © Sebastian Gulden

Die Jansenbrücke am Frankenschnellweg ist zwar nur ein funktionales Bauwerk, wirkt aber aus dieser Perspektive fast schon künstlerisch-elegant.
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Die Jansenbrücke am Frankenschnellweg ist zwar nur ein funktionales Bauwerk, wirkt aber aus dieser Perspektive fast schon künstlerisch-elegant. © Stadtarchiv Nürnberg/17_A55-II-20-2-7

Beton ist biegsam: Die Fertigteile für die Kuppel des Planetariums am Plärrer wurden 1960 mit Hilfe eines Krans zusammengesetzt. Im Hintergrund ist das bekannte, denkmalgeschützte Hochhaus, das Architekt Wilhelm Schlegtendal entworfen hat.
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Beton ist biegsam: Die Fertigteile für die Kuppel des Planetariums am Plärrer wurden 1960 mit Hilfe eines Krans zusammengesetzt. Im Hintergrund ist das bekannte, denkmalgeschützte Hochhaus, das Architekt Wilhelm Schlegtendal entworfen hat. © Stadtarchiv Nürnberg/00_A39_III_Fi_R_1502

Die Norishalle am Marientorgraben: Seit 1969 setzen die Betonfronten der neuen Norishalle einen brutalistischen Akzent im Stadtbild.
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Die Norishalle am Marientorgraben: Seit 1969 setzen die Betonfronten der neuen Norishalle einen brutalistischen Akzent im Stadtbild. © Sebastian Gulden

Mit dem Atrium im Inneren der Norishalle schuf Architekt Heinrich Graber einen von Beton- und Glasfronten umfriedeten, grünen Hort der Ruhe inmitten des Verkehrsgetöses.
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Mit dem Atrium im Inneren der Norishalle schuf Architekt Heinrich Graber einen von Beton- und Glasfronten umfriedeten, grünen Hort der Ruhe inmitten des Verkehrsgetöses. © Sebastian Gulden

Sichtbeton gefällt nicht allen: Doch die Graffiti der Unterführung zwischen Cinecittà und Steubenbrücke an der Marientormauer machen es nicht besser.
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Sichtbeton gefällt nicht allen: Doch die Graffiti der Unterführung zwischen Cinecittà und Steubenbrücke an der Marientormauer machen es nicht besser. © Jo Seuß

Die Betonplastik "Das Paar" hat Künstlerin Hella Rossner-Böhnlein 1963 für die Parkwohnanlage Zollhaus gestaltet.
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Die Betonplastik "Das Paar" hat Künstlerin Hella Rossner-Böhnlein 1963 für die Parkwohnanlage Zollhaus gestaltet. © Stadtarchiv Nürnberg/15_A55-III-43-13-6

Klobig, abweisend, überdimensioniert und hässlich: die Betonwelt des Erweiterungsbaus für das Johannes-Scharrer-Gymnasium, fotografiert im Jahr 1975.
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Klobig, abweisend, überdimensioniert und hässlich: die Betonwelt des Erweiterungsbaus für das Johannes-Scharrer-Gymnasium, fotografiert im Jahr 1975. © Stadtarchiv Nürnberg/14_A55-I-18-7-10

Das Dach der ehemaligen Caltex-Tankstelle (jetzt Shell) streckt sich, streckt sich und streckt sich - und kippt doch nicht um. Ein Beleg für die vielseitige, kreative Verwendbarkeit von Stahlbeton.
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Das Dach der ehemaligen Caltex-Tankstelle (jetzt Shell) streckt sich, streckt sich und streckt sich - und kippt doch nicht um. Ein Beleg für die vielseitige, kreative Verwendbarkeit von Stahlbeton. © Boris Leuthold

Die Ausstellung "Beton. Raum. Kunst", die bis 9. Oktober in der Norishalle läuft, zeigt die künstlerische Auseinandersetzung mit Beton.
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Die Ausstellung "Beton. Raum. Kunst", die bis 9. Oktober in der Norishalle läuft, zeigt die künstlerische Auseinandersetzung mit Beton. © Marta Beck

Die Künstler Tobias Rempp, Dominik Schoell und Robert Scholz stellen in der Ausstellung "Beton. Raum. Kunst" in der Norishalle ihren kreativen Umgang mit dem Werkstoff Beton vor.
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Die Künstler Tobias Rempp, Dominik Schoell und Robert Scholz stellen in der Ausstellung "Beton. Raum. Kunst" in der Norishalle ihren kreativen Umgang mit dem Werkstoff Beton vor. © Marta Beck