Come-Together-Cup Nürnberg: Wie gemeinsam Fußball spielen verbindet

Franziska Holzschuh

Leitung Lokalredaktion Nürnberg

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17.6.2022, 08:42 Uhr
Beim Come Together Cup in Nürnberg kamen Teams aus der ganzen Region zusammen und spielten ein Turnier der Vielfalt. 

© Eduard Weigert, NNZ Beim Come Together Cup in Nürnberg kamen Teams aus der ganzen Region zusammen und spielten ein Turnier der Vielfalt. 

Der härteste Gegner stand nicht auf dem Platz: Es war die Sonne, die den Teams am meisten zu schaffen machen. Bei strahlendem Sonnenschein und über 30 Grad im Schatten wurde es auf den Nebenplätzen am Max-Morlock-Stadium ziemlich heiß.

Den Spaß ließ sich dadurch niemand verderben: In Kurzmatches von jeweils 16 Minuten traten diverse Teams gegeneinander an: Die Volontäre des Verlags Nürnberger Presse starteten etwa beim Mixedturnier, die XXL Clubberer gingen bei den Männern an den Start, es gab einen Frauen-Cup und einen der inklusiven Teams. Es waren Teams nicht nur aus Nürnberg, sondern der gesamten Region dabei. Egal, welches Geschlecht, welche sexuelle Orientierung oder welche Hautfarbe – bei diesem Fußballturnier sind alle Menschen mit offener Welteinstellung willkommen.

Abgeschlossen wurde der Abend durch ein Promi-Match: Radio-Moderator Flo Kerschner war am Start, Museumschefin Annabelle Hornung oder Tatort-Kommissar Andreas Leopold Schadt. Trainer-Legende Hans Meyer übernahm den Part des Schiedsrichters.

Der Come-Together-Cup hat seinen Ursprung in Köln. 1995 ist man mit zehn Teams gestartet, zuletzt waren 84 Mannschaften dabei. Alle Erlöse des Cups in Nürnberg kommen dem Förderverein CSD Nürnberg und Fliederlich zugute.

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