
Redakteure vor Ort
Die Nürnberger Redaktion geht wieder auf Tour und sucht in Zabo nach guten Geschichten
Nur Angst und Schrecken in den Nachrichten? Das fragen immer mal wieder Leser und User. Dass die Nachrichtenlage in diesen Tagen viel zu viel Berichte über Not und Leid liefert, ist eine bittere Tatsache. Aufgabe der Medien ist es, das widerzuspiegeln und zu informieren. Aber zwischendrin sollten wir alle mal Luft holen und den Blick auf etwas Schönes, etwas Erfreuliches lenken. Der NN-Bus, der am Samstag, 2. Dezember, 9.30 bis 13.30 Uhr am Adam-Reitenspieß-Platz, in Zerzabelshof Station macht, hat genau dieses im Sinn.
Am liebsten würde das Redaktions-Team aus Anette Röckl, Wolfgang Heilig-Achneck, Max Söllner und Rurik Schnackig für jeden das passende Geschenk aus dem NN-Bus zaubern. "Ihre Waschmaschine ist kaputt? Hier haben Sie eine neue!" Oder: "Sie brauchen neue Fenster im Haus? Moment, wir bauen Ihnen rasch welche ein!" Dies ist leider nicht möglich. Aber wir schenken Ihnen unsere Ohren.
Besonders gern dürfen Sie uns an diesem Vormittag etwas über Menschen erzählen, die gute Taten vollbringen und über die Sie gern mal etwas lesen würden. Das kann der Nachbar sein, der immer die Post entgegennimmt. Oder eine besonders freundliche Verkäuferin im Supermarkt. Oder die über die Maßen engagierte Grundschullehrerin Ihres Sohnes.
Vorrat an schönen Geschichten
So wie die Eichhörnchen sich einen Vorrat an Nüssen anlegen, wollen wir an diesem Vormittag gute Geschichten sammeln, damit wir etwas Warmes haben für die kalten Tage. Dazu gehört auch, dass wir an diejenigen denken, die es nicht so kuschelig haben und die vielleicht unverschuldet in Not geraten sind. Hier kann unsere seit Jahren beliebte Spendenaktion "Freude für alle" möglicherweise dazu beitragen, dass irgendwo ein kleines Weihnachtswunder wahr wird.
Und falls Sie noch auf der Suche nach dem richtigen Geschenk sind, so hat die Kolumnistin Anette Röckl noch den ein oder anderen Tipp. Wie wäre es mit den aktuellen Erlebnissen in Buchform "Mein Maushalt und ich"? Und solange ihre Hände noch nicht eingefroren sind, wird Anette Röckl da auch gern einen guten Wunsch und ihren Namen hineinschreiben.
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