Bezahlen im Ausland

Maestro-Verfahren wird abgeschafft: Das müssen Sparkassen-Kunden jetzt wissen

Isabel Pogner

Online-Redaktion

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6.10.2022, 11:08 Uhr
Ab dem 1. Juli 2023 dürfen keine Maestro-fähigen Girokarten mehr ausgegeben werden.

© Fabian Sommer, dpa Ab dem 1. Juli 2023 dürfen keine Maestro-fähigen Girokarten mehr ausgegeben werden.

Ab Juli 2023 schafft die Sparkasse Nürnberg das Maestro-Verfahren bei neuen Sparkassencards ab. Das erklärte das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Alle Karten, die die Bank bis dahin neu ausgibt, können Kundinnen und Kunden aber weiterhin nutzen. Betroffene müssen sich also "keine Sorgen um die Funktionalität ihrer Karte machen". Bis zum 31. Dezember 2027 sind dann alle Kundinnen und Kunden mit neuen Karten ausgestattet.

Die neue Sparkassencard hat zwei Zahlungssysteme, nämlich die Girocard-Funktion über Giropay und die Mastercard-Funktion. "Diese ermöglicht weiterhin den uneingeschränkten weltweiten Einsatz an mehr als 71 Millionen Akzeptanzstellen im stationären Handel und im E-Commerce", teilt die Sparkasse mit.

Die Maestro-Funktion ist durch den blauen und den roten Punkt auf der Karte gekennzeichnet. In Deutschland ist laut Mastercard der Großteil der Girokarten mit Maestro ausgerüstet. Die Funktion ermöglicht es den deutschen Kundinnen und Kunden, auch im Ausland mir ihrer normalen Girocard zu bezahlen.

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