Über 300 Millionen Klicks: Hier bringt ein Musik-Star das Mach1 zum Beben

Nürnberg - Der „Casanova des Deutschrap“ wurde angekündigt – und er sollte liefern. Am Samstagabend hat das Nürnberger Mach1 einen echten Musik-Star auf die Bühne geholt. Der dafür sorgen sollte, dass am Ende der Schweiß von den Wänden tropfte.

Er ist einer der erfolgreichsten Musiker, die dieses Land derzeit vorzuzeigen hat. Die nackten Zahlen lassen einem den Schwindel in den Kopf treiben. „Was du Liebe nennst“, „Casanova“, „Keine Liebe“, „Mary“ „Vagabund“ – alleine mit diesen fünf Songs kommt der Künstler Bausa bei YouTube auf über 300 Millionen (!) Klicks. Wie kaum ein anderer schaffte es der 33-Jährige in den letzten Jahren, Musik in Deutschland viral gehen zu lassen.

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Dabei nutzt er einen Sound, den es so vorher nicht wirklich gab. Auch hinter dem Mikrofon ist der Mann, der aus Bietigheim-Bissingen bei Stuttgart kommt, eine echte Allzweckwaffe. Als Songwriter schrieb er auch für andere Kollegen und Kolleginnen in der Branche erfolgreiche Texte. Am Samstagabend machte „Baui“ dann in der Nürnberger Innenstadt Halt. Für eine exklusive Clubshow im Mach1. Schon früh am Abend war die Tanzfläche brechend voll. Alle warteten auf den Stargast des Abends.

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Dann war es endlich soweit. Als die ersten Beats einsetzen, singen unzählige Münder quasi jede Zeile der Songs auswendig mit. Handy-Blitzlichtgewitter inklusive. Bausa heizte der Menge so sehr ein, dass irgendwann sogar das T-Shirt eine kurze Pause in der Ecke benötigte. Casanova eben.

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Die Karten an der Abendkasse gingen in Windeseile allesamt über den Ladentisch. Nach monatelanger Schließung durch die weltweite Covid-Pandemie war es auch für das Mach1 endlich wieder eine rauschende Party und ein kleiner Schritt zurück in eine geordnete Normalität.

Dabei gehört der Bausa neben RIN und Shindy zu den Leuten, die Bietigheim-Bissingen musikalisch auf die Landkarte brachten. Die Stadt in der Nähe von Stuttgart schafft es auch immer wieder in Zeilen der Künstler, in denen sie ihre Verbundenheit zu diesem Ort zum Ausdruck bringen. Am Tag danach hatte das Mach1 nur noch eines auf dem Herzen: „Wir sagen DANKE an alle, die gestern mit dabei waren.“

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