Nach jahrelanger Pause

"Unsinniger Donnerstag" im Nürnberger Rathaus: OB Marcus König tanzt die Polonaise

Zu den Traditionen des "unsinnigen Donnerstags" gehören Prüfungen wie diese: mit Teppichklopfern behandelt zu werden und über diese Demütigung auch noch zu lachen. Oberbürgermeister Marcus König (links) und Protokollchef Christoph Böhmer meisterten sie hervorragend. 
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Teppichklopfer

Zu den Traditionen des "unsinnigen Donnerstags" gehören Prüfungen wie diese: mit Teppichklopfern behandelt zu werden und über diese Demütigung auch noch zu lachen. Oberbürgermeister Marcus König (links) und Protokollchef Christoph Böhmer meisterten sie hervorragend.  © Boris Schumacher, NNZ

Oberbürgermeister Marcus König scheint sich diese Frage zu stellen, als ihm die Krawatte abgeschnitten wird. 
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Muss das sein?!

Oberbürgermeister Marcus König scheint sich diese Frage zu stellen, als ihm die Krawatte abgeschnitten wird.  © Boris Schumacher, NNZ

Auch Tobias Schmidt, der Leiter des Bürgermeisteramts, muss den Donnerstag fortan mit gekürzter Krawatte verbringen. Sein Lächeln fällt noch gequälter aus als das seines Oberbürgermeisters.
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Ja, das muss sein!

Auch Tobias Schmidt, der Leiter des Bürgermeisteramts, muss den Donnerstag fortan mit gekürzter Krawatte verbringen. Sein Lächeln fällt noch gequälter aus als das seines Oberbürgermeisters. © Boris Schumacher, NNZ

Eine Polonaise im Rathaus?! Eigentlich befindet sich die Politik ja im Dauerkrisenmodus - aber in Nürnberg "fliegen die Löcher aus dem Käse", wenn dieses Zitat aus klassischem Faschings-Liedgut an dieser Stelle gestattet ist. Danke! 
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Polonaise

Eine Polonaise im Rathaus?! Eigentlich befindet sich die Politik ja im Dauerkrisenmodus - aber in Nürnberg "fliegen die Löcher aus dem Käse", wenn dieses Zitat aus klassischem Faschings-Liedgut an dieser Stelle gestattet ist. Danke!  © Boris Schumacher, NNZ

Er schaut ganz traurig, der Oberbürgermeister Marcus König, als ihm die Krawatte gekürzt wird. Dabei sollte er die Schnippelei an diesem "unsinnigen Donnerstag" langsam gewohnt sein. Insgesamt sechs Faschingsgesellschaften statten ihm einen Besuch ab: die AK 04, die Kratzbärscht’n der Luftflotte, die Schwanenritter, der Festausschuss Nürnberger Fastnacht, die Eibanesesen und die Dresdensia.
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Schnippschnapp

Er schaut ganz traurig, der Oberbürgermeister Marcus König, als ihm die Krawatte gekürzt wird. Dabei sollte er die Schnippelei an diesem "unsinnigen Donnerstag" langsam gewohnt sein. Insgesamt sechs Faschingsgesellschaften statten ihm einen Besuch ab: die AK 04, die Kratzbärscht’n der Luftflotte, die Schwanenritter, der Festausschuss Nürnberger Fastnacht, die Eibanesesen und die Dresdensia. © Boris Schumacher, NNZ

Ganz offensichtlich freuten sich die Männer im Rathaus (links OB König, rechts Protokollchef Christoph Böhmer) sehr über ihre missgestalteten Krawatten. Die "Weiber" wurden mit Häppchen empfangen. 
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Häppchen

Ganz offensichtlich freuten sich die Männer im Rathaus (links OB König, rechts Protokollchef Christoph Böhmer) sehr über ihre missgestalteten Krawatten. Die "Weiber" wurden mit Häppchen empfangen.  © Boris Schumacher, NNZ

Der Weibliche Elferrat der AK 04 zeigt hier seine Trophäen. Neben der großen Menge beeindruckt auch die Scheußlichkeit der Muster und Farben. Es wird gemunkelt, dass die Männer geradezu dankbar die Gelegenheit ergriffen, diese ollen Exemplare des Kleiderschranks endlich loszuwerden.
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Trophäen

Der Weibliche Elferrat der AK 04 zeigt hier seine Trophäen. Neben der großen Menge beeindruckt auch die Scheußlichkeit der Muster und Farben. Es wird gemunkelt, dass die Männer geradezu dankbar die Gelegenheit ergriffen, diese ollen Exemplare des Kleiderschranks endlich loszuwerden. © Boris Schumacher, NNZ

Die Stimmung war prächtig und genauestens geplant. Die erste Faschingsgesellschaft durfte um 9 Uhr zum OB, die nächsten folgten um 9.45 Uhr, um 10.30 Uhr, um 11.15 Uhr, um 12 Uhr. Die Eibanesen hatten mit 12.45 Uhr den spätesten Termin. 
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Geplanter Frohsinn

Die Stimmung war prächtig und genauestens geplant. Die erste Faschingsgesellschaft durfte um 9 Uhr zum OB, die nächsten folgten um 9.45 Uhr, um 10.30 Uhr, um 11.15 Uhr, um 12 Uhr. Die Eibanesen hatten mit 12.45 Uhr den spätesten Termin.  © Boris Schumacher, NNZ