Politik

Auch Söder bei Talk: "Israel - wie geht es weiter?

Auch Söder bei Talk: "Israel - wie geht es weiter?

18.11.2023, 18:55 Uhr
Familien von Geiseln, die seit 7. Oktober von der Hamas im Gazastreifen festgehalten werden, und ihre Unterstützer marschieren während einer Demonstration von Tel Aviv nach Jerusalem. 

© Maya Alleruzzo, dpa Familien von Geiseln, die seit 7. Oktober von der Hamas im Gazastreifen festgehalten werden, und ihre Unterstützer marschieren während einer Demonstration von Tel Aviv nach Jerusalem. 

Nürnberg - "Israel - wie geht es weiter?": So heißt eine Talkrunde, zu der unser Medienhaus zusammen mit dem Staatstheater Nürnberg lädt. Mit dabei ist auch Ministerpräsident Markus Söder.

Die erste Diskussionsrunde zu diesem Thema war übervoll, nun laden das Staatstheater Nürnberg und unser Medienhaus zu einem weiteren Talk über die Lage im Nahen Osten - am Sonntag, 26. November.

Noch immer spüren wir die Schockwellen der jüngsten Eskalation in Nahost. Seitdem das Staatstheater und die Nürnberger Nachrichten in einer Veranstaltung am 29. Oktober ihre Solidarität mit Israel und den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern in Nürnberg ausgedrückt haben, ist die Lage nicht übersichtlicher geworden: nicht im Nahen Osten, aber auch nicht in der deutschen Debatte.

MInisterpräsident Markus Söder, hier  bei einem Fest- und Gedenkakt zum 20-jährigen Bestehen der Hauptsynagoge "Ohel Jakob" in München und Gedenken an die Pogromnacht.

MInisterpräsident Markus Söder, hier  bei einem Fest- und Gedenkakt zum 20-jährigen Bestehen der Hauptsynagoge "Ohel Jakob" in München und Gedenken an die Pogromnacht. © Sven Hoppe, dpa

Über beides wollen wir daher wir weiter sprechen. Ministerpräsident Markus Söder wird sich zunächst im Gespräch mit NN-Chefredakteur Michael Husarek zur Sicherheitslage der Jüdinnen und Juden in Bayern und Deutschland äußern.

Lisa Badum mit Begleitschutz unterwegs im Kibbuz Kfar Aza.

Lisa Badum mit Begleitschutz unterwegs im Kibbuz Kfar Aza. © Privat

Um die aktuellen Entwicklungen in Israel und Gaza und ihre innenpolitischen Folgen in Deutschland geht es anschließend in einer Diskussion mit der Forchheimer Bundestagsabgeordneten Lisa Badum (Grüne), dem Nürnberger SPD-Chef Nasser Ahmed und der BR-Journalistin Shahrzad Eden Osterer.

Nasser Ahmed, Nürnbergs SPD-Chef. 

Nasser Ahmed, Nürnbergs SPD-Chef.  © Matthias Balk, dpa

Badum war kürzlich die erste Politikerin aus der Region, die nach dem Terror der Hamas vor Ort in Israel war; unser Medienhaus berichtete über ihre Eindrücke. Sie ist seit 2022 ist auch Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft, und in dieser Eigenschaft unternahm sie ihre bedrückende Reise.

Kennerin der Region: die Journalistin Sharzad Eden Osterer.

Kennerin der Region: die Journalistin Sharzad Eden Osterer. © Mirjam Hagen, NNZ

Die Deutsch-Iranerin Shahrzad Eden Osterer ist in Teheran aufgewachsen, lebt heute in München und arbeitet als Journalistin für den Bayerischen Rundfunk und andere Sender sowie als Moderatorin. Besonders hat sie sich zu den Themen Iran, Antisemitismus und Frauenrechten weltweit einen Namen gemacht.

INFO Die Aktuelle Stunde "Israel - wie geht es weiter?" beginnt am Sonntag, 26. November, um 11 Uhr im Glucksaal des Staatstheaters, Eingang Opernhaus. Tickets zu sechs Euro gibt es online beim Staatstheater