
Magazin berichtet
Laut Bericht von US-Magazin: Elon Musk zieht sich als Trump-Berater zurück
Tech-Milliardär Elon Musk gibt sein Amt als einer der wichtigsten Berater von US-Präsident Donald Trump auf. Das berichtete das US-Magazin „Politico“ am Mittwoch und beruft sich dabei auf drei mit dem Vorgang vertraute Personen. Demnach habe Trump seinem innersten Beraterkreis mitgeteilt, dass Musk in den kommenden Wochen ausscheiden werde.
Elon Musk hat unter US-Präsident Donald Trump die sogenannte US-Regierungsbehörde Department of Government Efficiency (DOGE) eingerichtet. Ziel der umstrittenen Behörde ist laut dem Milliardär, den Staatsapparat effizienter zu gestalten. Bei Bundesbehörden sollen Tausende Stellen wegfallen.
Trump sei zwar mit Musk und den durchgesetzten DOGE-Ausgabenkürzungen zufrieden, so der Bericht. Die beiden Männer hätten jedoch beschlossen, dass der Milliardär zu seinen Geschäften zurückkehren werde. Laut einer der Quellen werde Musk jedoch vermutlich eine informelle Rolle als Berater behalten und weiterhin gelegentlich im Weißen Hauses zu sehen sein. Dadurch würde Musk nicht komplett aus Trumps Dunstkreis verschwinden.
Wie Zeit Online schreibt, darf Musk „offiziell nur bis zu 130 Tage im Jahr für die US-Regierung tätig sein, ohne als Vollzeitangestellter zu gelten“. Durch den Status als „special government employee“ müsse der Chef der Unternehmen Tesla und SpaceX weniger Auskünfte über seine Finanzen geben, als es bei Bundesbeamten der Fall ist. Die 130-Tage-Frist würde Ende Mai ablaufen. Das Weiße Haus werde einen Weg finden, um Musks Mitarbeit für die US-Regierung zu verlängern, hieß es bislang. Nun scheint sich der Fall anderweitig zu lösen.
Trump hatte bereits zu Wochenbeginn auf Nachfrage eines Journalisten erklärt, dass Musk „irgendwann“ zu seinen Unternehmen zurückkehren wollen würde. „Er will es“, sagte Trump in Washington. „Ich würde ihn so lange behalten, wie ich ihn behalten kann.“
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