Extremadura: Einblicke in eine unbekannte Seite Spaniens

Auf den weiten Feldern Extremaduras werden viele iberische Schweine gezüchtet. Die Produkte daraus - sei es Schinken, Chorizo oder Lomo - sind die Spezialität der Region. © Marlene Weyerer

Aber auch Vegetarier kommen dank verschiedenem Schinken, vor allem aus Schafs- und Ziegenmilch, auf ihre Kosten. © Marlene Weyerer

Eine Reise durch Extremadura lohnt sich schon allein aufgrund der historischen Highlights. Zum Beispiel dem Theater von Mérida. © Marlene Weyerer

Mit Marmor-Säulen und Statuen verschiedener Götter (hier Demeter) ist es eines der besten erhaltenen römischen Theater in Europa. © Marlene Weyerer

Die römische Brücke verbindet seit Jahrtausenden Mérida mit der anderen Flussseite. © Marlene Weyerer

Ein Aquädukt brachte zu Römerzeiten Wasser in die damals wichtige Stadt. © Marlene Weyerer

Egal, wo Menschen in Mérida buddeln: Sie finden römische Überreste. Hier ein ehemaliger Tempel. © Marlene Weyerer

Cáceres wiederum lädt ein in eine Reise ins spanische Mittelalter. © Marlene Weyerer

Verschiedene Herrenhäuser und Paläste erzählen die ruhmreiche Geschichte der Stadt. Hier zu sehen ist er Bischofspalast. © Marlene Weyerer

Wer genug Städte und Geschichte erlebt hat, kann auch die wunderschöne Natur der Region Extremadura besuchen. Zum Beispiel den Nationalpark Monfragüe. © Marlene Weyerer

Hier gibt es seltene Vogelarten zu beobachten, zum Beispiel Mönchsgeier und Gänsegeier am Aussichtspunkt "Salto del Gitano" © Marlene Weyerer

So sieht das dann durch das Fernrohr aus. © Marlene Weyerer

So durch ein besseres Fernrohr. © Marlene Weyerer

Wer genug Vögel beobachtet hat, kann sich in der Umgebung eine der Aufzuchten von Iberischen Schweinen ansehen. © Marlene Weyerer

Man ahnt es: Aus diesen niedlichen Gesellen wird später einmal der leckere Schinken... © Marlene Weyerer

Aber bis dahin haben sie ein schönes Leben. Um als Iberischer Schinken verkauft zu werden, müssen die Tiere viel Platz zum Rumlaufen haben und genug Eicheln, um sich daran sattzufressen. © Marlene Weyerer

In der Nähe des Nationalparks wartet noch ein historischer Ort auf Besucher: Das Kloster Yuste, in dem Karl V. einst seine letzten Monate verbrachte. (Gastro-Tipp: Das Lokal "Restaurante Abadía de Yuste" hat spektakuläres Essen, selbst der spanische König war hier schon öfter zu Besuch.) © Marlene Weyerer

Das Lieblingsbild von Karl V. (bzw. eine Kopie des Gemäldes, das Original von Tizian hängt im Prado in Madrid) ziert wie zu Lebzeiten des Kaisers den Altar des Klosters. © Marlene Weyerer

Auf dem Gelände des Klosters liegen auch die deutschen Soldaten begraben, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg mit ihrem Flugzeug über Spanien gestürzt oder an die spanische Küste angeschwemmt wurden. © Marlene Weyerer

Wer durch Extremadura reist, kann unter anderem in einem der vielen Paradores übernachten. Ehemalige Paläste, Klöster und Herrenhäuser, die der spanische Staat zu Hotels umgebaut hat, um so die historischen Gebäude erhalten zu können. Weitere Informationen und Buchung: https://paradores.es/de © Marlene Weyerer

In der ganzen Gegend gibt es gute Restaurants, die neben Schinken viele weitere Spezialitäten aus der Region im Angebot haben. Hier auf dem Bild zum Beispiel das "Restaurante Barbarossa" in Mérida. https://barbarossamerida.es/ © Marlene Weyerer

Einzige Vorwarnung: Die Portionsgrößen sind oft mächtig, man sollte mit gutem Hunger und nicht während einer Diät nach Extremadura reisen. Damit: Gute Reise und guten Appetit! © Marlene Weyerer