
Fünf beteiligte Fahrzeuge
70.000 Euro Schaden, aber "definitiv keine Massenkarambolage": Stau auf der A6 im Kreis Ansbach
"Eigentlich waren es zwei Kleinunfälle, die jeder für sich eigentlich gar nicht so berichtenswert waren", erklärt Matthias Kögel von der Verkehrspolizei Ansbach im Gespräch mit unserer Redaktion. Dennoch kam es am Donnerstagabend auf der A6 zwischen den Anschlussstellen Aurach und Feuchtwangen Nord zu Staus und Verkehrsbehinderungen.

Zunächst wurde von einem Massencrash ausgegangen. "Eine Massenkarambolage war es aber definitiv nicht", sagt Kögel. Was war also passiert? Kurz vor 18 Uhr war es zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem zwei Autos beteiligt waren, niemand verletzt wurde und rund 20.000 Euro an Sachschaden entstanden.

Rettungshubschrauber kam zur Unfallstelle
Aufgrund des Unfalls bremste der Fahrer eines weiteren Fahrzeugs ab und kam auch vor den demolierten Autos zum Stehen. In dieses Fahrzeug krachte dann ein Autotransporter sowie ein weiterer Wagen.

Wie der Berichterstatter der Verkehrspolizei Ansbach erklärt, kam es dabei zu Sachschäden im Wert von etwa 50.000 Euro. Eine Frau, die auf dem Beifahrersitz des Wagens saß, der ordnungsgemäß gestoppt hatte, wurde leicht verletzt.

Als Vorsichtsmaßnahme kam auch ein Rettungshubschrauber zum Unfallort, dieser konnte aber ohne Patienten wieder abheben. Wegen der Unfallaufnahme und dem Abtransport der beteiligten Fahrzeuge kam es zu Stauungen. Eine Komplettsperrung der A6 oder ein Ausleiten von Verkehrsteilnehmern sei aber nicht notwendig gewesen, erklärt Matthias Kögel.

Diese Meldung wurde am 5. April um 8.25 Uhr aktualisiert.
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