
Quereinsteiger mit Top-Abschluss
Bayerns Bester kommt aus dem Landkreis Ansbach: Das macht ein Straßenwärter
Mit Note eins und punktgleich mit einem weiteren Auszubildenden aus dem Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim - so hat Michael Kißlinger die bayernweite verwaltungseigene Straßenwärterprüfung abgeschlossen. Landrat Dr. Jürgen Ludwig überreichte das Prüfungszeugnis sowie einen Pflasterhammer als Präsent des Prüfungsausschusses, heißt es in einer Mitteilung des Landratsamtes Ansbach.
"Ich gratuliere Michael Kißlinger ganz herzlich zu dieser hervorragenden Leistung und freue mich, dass der Landkreis solche gut ausgebildeten und motivierten Fachkräfte hat", sagt der Landrat.

Straßenwärter haben verantwortungsvolle Aufgaben zu erfüllen: Sie kontrollieren und warten Straßen und Parkplätze sowie dazugehörige Grünflächen und gewährleisten somit die Verkehrssicherheit. Dadurch werden Gefahrenquellen wie Schlaglöcher, verblasste Markierungen oder defekte Fahrbahnränder frühzeitig erkannt und beseitigt.
Winterdienst ist mit dabei
Sie setzen beschädigte und abgenutzte Stellen wieder instand, stellen Verkehrszeichen auf und schneiden Sträucher und Bäume zurück. Im Winter gehört auch der Räum- und Streudienst zu ihren Aufgaben.
Bereits im Vorjahr hatte der Kreisbauhof Langfurth mit Matthias Reiber einen der beiden besten neu ausgebildeten Straßenwärter gestellt. Michael Kißlinger hat sich als Quereinsteiger für den Beruf des Straßenwärters entschieden. Er war zuletzt als Mechaniker bei einem Unternehmen tätig und entschied sich Anfang 2020 für die Beschäftigung beim Kreisbauhof Langfurth.

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