Preis vom Wissenschaftsministerium
Hochschule in Franken ist Vorbild für ganz Bayern: Innovative Firmen dank "How to startup"
22.9.2023, 12:00 UhrZum ersten Mal wurde der "MöglichMacher" - Bayerischer Hochschulpreis Entrepreneurship für herausragende hochschulische Leistungen im Bereich der Gründungsförderung vergeben. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und der Verein vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft zeichneten mit dem BayZiel - Bayerisches Zentrum für Innovative Lehre Professorin Dr. Carolin Durst und Johannes Hähnlein für das Projekt "How to startup – Förderung von Entrepreneurship & Gründungskultur an der Hochschule Ansbach" aus. Das berichtet die Hochschule Ansbach in einer Mitteilung.
Damit der Wirtschaftsstandort Bayern weiter erfolgreich bleibe, brauche er Innovationskraft und Gründergeist. Insbesondere Hochschulen spielen in Bezug auf die Förderung und Vermittlung unternehmerischer Kompetenzen und beim Gründungsgeschehen eine zentrale Rolle. Das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz hebt die Bedeutung der Unternehmensgründung an Hochschulen hervor und fördert Entrepreneurship durch verschiedene Maßnahmen wie Gründungszentren und Gründungsfreisemester für Professorinnen und Professoren. Mit dem erstmalig ausgelobten Hochschulpreis "MöglichMacher" werden besondere Leistungen ausgezeichnet, die sich mit hohem Engagement für die Stärkung des unternehmerischen Denkens bei Studierenden und die Förderung des aktiven Gründungsgeschehen an den Hochschulen einsetzen.
Bayern ist Gründerland Nummer eins
"Sie machen’s möglich! Die Preisträgerinnen und Preisträger unseres Bayerischen Hochschulpreises für Entrepreneurship MöglichMacher beraten und begeistern! Sie sind Vordenker und leben Gründergeist." Mit diesen Worten lobte Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume die Gewinner. "In tollen Best-Practice-Beispielen zeigen sie, wie erfolgreiche Gründungen aus und mit unseren Hochschulen gelingen." Blume wird weiter mit den Worten zitiert: "Bayern ist Patent- und Gründerland Nummer eins. Gerade an unseren Hochschulen gibt es einen ganz besonderen Spirit: Sie stehen an der Start-up-Spitze."
Eine fünfköpfige Jury unter der Leitung des Vereins Hochschule Bayern, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und der Startup-Szene, wählte Personen und Projekte aus, die in besonderem Maße Entrepreneurship und Gründungskultur an ihren Hochschulen fördern. Die Jury bewertete die eingereichten Projekte anhand verschiedener Kriterien wie strategischer Fit, Erfolg im Gründergeschehen, Nachhaltigkeit des Projekts und Grad des Praxis-Transfers.
Innovative Ansätze
Das Team der Gründungsberatung der Hochschule Ansbach, Carolin Durst und Johannes Hähnlein, beindruckte die Jury mit seinen innovativen Ansätzen und den in nur zwei Jahren erzielten Erfolgen. Diese umfassen nicht nur erste spannende Ausgründungen und Startups, sondern insbesondere einen spürbar gestiegenen Gründungsgeist im Umfeld der Hochschule Ansbach, heißt es von der Hochschule. Die Gründungsberatung der Hochschule Ansbach wurde hierfür mit dem zweiten Platz ausgezeichnet und erhielt ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Laut Jury tauge die FH Ansbach als Vorbild für Hochschulen in ganz Bayern.
"Professorin Dr. Carolin Durst und Johannes Hähnlein haben in kürzester Zeit zu einer enormen Aufbruchstimmung beim Thema Innovations- und Gründungsförderung beigetragen. Wir sind enorm stolz auf die beiden und sehen dies als besten Ansporn", erklärte Professor Dr. Sascha Müller-Feuerstein, Präsident der Hochschule Ansbach. Auch das Team der Gründungsberatung leite einen Motivationsschub aus der Auszeichnung ab.
Für Carolin Durst steht fest: "Trotz der tollen Erfolge und der Bestätigung durch den MöglichMacher23 stehen wir erst am Anfang unserer Gründungsoffensive. Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern und vielen unterstützenden Institutionen möchten wir unseren Beitrag für eine zukunftsfähige Wirtschaft in der Region Westmittelfranken leisten."
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.
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