Auktion der Stadt

Überraschungspakete, Fahrräder, Schmuck und Brillen: Ansbacher Fundsachen werden versteigert

Anna Käfer

Redaktion Bayern und Region

E-Mail zur Autorenseite

24.10.2023, 16:52 Uhr
Die Stadt Ansbach versteigert verschiedene Fundsachen (Symbolbild). 

© IMAGO/Schoening Die Stadt Ansbach versteigert verschiedene Fundsachen (Symbolbild). 

Am 28. Oktober öffnet der Ansbacher Onoldiasaal seine Türen für Schnäppchenjäger. Ab 9 Uhr können Interessierte zahlreiche verloren gegangene Gegenstände wie Schmuck, Kleidung, Fahrräder ersteigern. In diesem Jahr soll es laut Stadt außerdem Überraschungspakte, aber auch Geldbörsen zu ersteigern geben.

An kuriose Fundstücke kann sich Anne Ziegler aus dem Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters der Stadt Ansbach in den vergangenen Jahren nicht erinnern. In diesem Jahr sollen die Besucherinnen und Besucher laut der Stadt zudem die Möglichkeit haben, Überraschungspakte, aber auch Geldbörsen zu ersteigern. Die Verantwortlichen betonen dabei, dass die Gegenstände nicht auf Funktionalität oder Beschädigungen geprüft werden. Eine Garantie gibt es ebenfalls nicht und auch ein Umtausch ist ausgeschlossen.

So kommen Sie an die Fundstücke

Sollten Sie sich für eines der angebotenen Objekte interessieren, können Sie den Geldbetrag bieten, der Ihnen das Fundstück wert ist. Der Zuschlag geht laut Stadt Ansbach an den Meistbietenden nach dreimaligem Aufruf des Meistgebots. Sollten Sie die meistbietende Person sein, sind Sie verpflichtet, den Gegenstand zu erwerben. Bezahlt wird ausschließlich mit Bargeld.

Viele der Objekte werden im Laufe des Jahres bei der Stadt von Privatpersonen, aber auch von Schulen, den Busunternehmen oder dem Aquella abgegeben. "Die Fahrräder werden mehrheitlich vom städtischen Betriebsamt abgegeben, da dieses auch die Fahrradabstellmöglichkeiten regelmäßig kontrolliert", fügt Anne Ziegler hinzu.

Keine Kommentare