Vizemeister MTV München spielt um Aufstieg

Das Ende eines furiosen Volleyball-Abenteuers: Bad Windsheims letztes Spiel in der Regionalliga

Stefan Blank

Region/Bayern

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31.3.2023, 17:48 Uhr
Zehn Punkte aus 20 Spielen, vier Siege bei 16 Pleiten. Der TV 1860 Bad Windsheim (in den roten Trikots) hat sich mit einem 0:3 (18:25, 23:25, 17:25) aus der Regionalliga Ost verabschiedet. Für Trainer Robert Auerochs war es dennoch eine Spielzeit mit vielen schönen Erlebnissen. 
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Zehn Punkte aus 20 Spielen, vier Siege bei 16 Pleiten. Der TV 1860 Bad Windsheim (in den roten Trikots) hat sich mit einem 0:3 (18:25, 23:25, 17:25) aus der Regionalliga Ost verabschiedet. Für Trainer Robert Auerochs war es dennoch eine Spielzeit mit vielen schönen Erlebnissen.  © Frank Wiemer

"Eigentlich sind wir ganz gut reingekommen", sagte TVW-Coach Robert Auerochs. Diagonalangreifer Benjamin Wolff (in Rot) schmetterte in seinem letzten Spiel im Trikot der Sechziger wieder fleißig durch den gegnerischen Block. 
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"Eigentlich sind wir ganz gut reingekommen", sagte TVW-Coach Robert Auerochs. Diagonalangreifer Benjamin Wolff (in Rot) schmetterte in seinem letzten Spiel im Trikot der Sechziger wieder fleißig durch den gegnerischen Block.  © Frank Wiemer

Doch die Power des Vizemeisters MTV München, der nun um den Aufstieg in die Dritte Liga spielt, war beeindruckend.
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Doch die Power des Vizemeisters MTV München, der nun um den Aufstieg in die Dritte Liga spielt, war beeindruckend. © Frank Wiemer

Die Bad Windsheimer streckten sich (hier Kapitän Marcel Geißbarth), ... 
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Die Bad Windsheimer streckten sich (hier Kapitän Marcel Geißbarth), ...  © Frank Wiemer

doch die Gäste aus München waren phasenweise übermächtig, wie hier beim Schmetterangriff von Benjamin Wolff. 
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doch die Gäste aus München waren phasenweise übermächtig, wie hier beim Schmetterangriff von Benjamin Wolff.  © Frank Wiemer

Obwohl der MTV nur mit sieben Spielern angereist war, sicherten sie sich Satz eins mit 25:18.
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Obwohl der MTV nur mit sieben Spielern angereist war, sicherten sie sich Satz eins mit 25:18. © Frank Wiemer

"Wir haben wieder in der entscheidenden Phase zu viele Fehler gemacht", bilanzierte Robert Auerochs, der Parallelen zur gesamten Saison sah. Doch jeder Punktgewinn der Sechziger (hier von Mittelblocker Julian Markus) wurde durch die etwa 120 Zuschauer auf der Tribüne lautstark bejubelt. 
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"Wir haben wieder in der entscheidenden Phase zu viele Fehler gemacht", bilanzierte Robert Auerochs, der Parallelen zur gesamten Saison sah. Doch jeder Punktgewinn der Sechziger (hier von Mittelblocker Julian Markus) wurde durch die etwa 120 Zuschauer auf der Tribüne lautstark bejubelt.  © Frank Wiemer

"Wir sind immer drangeblieben", sagte Auerochs. "Auch wenn wir in Satz zwei den Start verschlafen haben."
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"Wir sind immer drangeblieben", sagte Auerochs. "Auch wenn wir in Satz zwei den Start verschlafen haben." © Frank Wiemer

Im Block bekamen die Windsheimer besseren Zugriff und führten in Durchgang zwei auch lange. Bis zum 22:20.
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Im Block bekamen die Windsheimer besseren Zugriff und führten in Durchgang zwei auch lange. Bis zum 22:20. © Frank Wiemer

Dann übernahm wieder der Vizemeister der Regionalliga. "Wir haben zu viele Aufschläge verballert", sagte Auerochs. Und plötzlich stand es 23:25.
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Dann übernahm wieder der Vizemeister der Regionalliga. "Wir haben zu viele Aufschläge verballert", sagte Auerochs. Und plötzlich stand es 23:25. © Frank Wiemer

Auch wenn die Hyänen um Marcel Geißbarth weiter alles gaben, verteilte Coach Auerochs auch an viele junge Talente Spielzeit.
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Auch wenn die Hyänen um Marcel Geißbarth weiter alles gaben, verteilte Coach Auerochs auch an viele junge Talente Spielzeit. © Frank Wiemer

Die Münchner waren nicht gewillt, mehr als drei Sätze an dem Abend zu spielen, und machten mit einem 25:17 den Deckel drauf.
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Die Münchner waren nicht gewillt, mehr als drei Sätze an dem Abend zu spielen, und machten mit einem 25:17 den Deckel drauf. © Frank Wiemer

Begeistert war nicht nur Robert Auerochs beim Saisonfinale vom Bad Windsheimer Publikum. "Das war nochmal richtig cool", sagte der Trainer. "Sie waren unfassbar laut, auch ohne DJ und haben immer Stimmung gemacht, uns angepeitscht." 
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Begeistert war nicht nur Robert Auerochs beim Saisonfinale vom Bad Windsheimer Publikum. "Das war nochmal richtig cool", sagte der Trainer. "Sie waren unfassbar laut, auch ohne DJ und haben immer Stimmung gemacht, uns angepeitscht."  © Frank Wiemer

So gab es für den TV 1860 Bad Windsheim zum Abschluss des Abenteuers Regionalliga auch einen Saisonabschluss-Applaus, der für Gänsehaut bei den Aktiven sorgte. Und Benjamin Wolff, der wie zuvor Peter Hofmann und Cedric Herrmann verabschiedet wurde, vergoss sogar ein paar Tränen. 
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So gab es für den TV 1860 Bad Windsheim zum Abschluss des Abenteuers Regionalliga auch einen Saisonabschluss-Applaus, der für Gänsehaut bei den Aktiven sorgte. Und Benjamin Wolff, der wie zuvor Peter Hofmann und Cedric Herrmann verabschiedet wurde, vergoss sogar ein paar Tränen.  © Frank Wiemer