Frauen feiern Ligaerhalt in der Landesliga

Doppel-Heimspielkracher zum Ausklang: Regionalliga-Abschied für Bad Windsheimer Volleyballer

Stefan Blank

Region/Bayern

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17.3.2023, 15:21 Uhr
Servus Regionalliga: Der TV 1860 Bad Windsheim steht bereits als Absteiger fest.

© Frank Wiemer Servus Regionalliga: Der TV 1860 Bad Windsheim steht bereits als Absteiger fest.

Während es für die Volleyballerinnen des TV 1860 Bad Windsheim am Samstag ein Fest zum erfolgreichen Ligaerhalt ist, ist es für die Männer-Erste Teil eins der beiden finalen Abschiedsspiele aus der Regionalliga. Die Frauen treffen ab 12 Uhr auf SC Memmelsdorf und danach auf den TSV Eintracht Rottenberg. Der Gegner des Hyänen genannten Regionalliga-Team heißt ab 18.30 Uhr TSV Grafing II.

Das Abenteuer Volleyball-Regionalliga ist für den TV 1860 Bad Windsheim so gut wie beendet. Nach 15 Pleiten aus 18 Spielen und nur sieben Pünktchen ist der Abstieg der Sechziger aus der Regionalliga seit Wochen besiegelt. Nun will das Team um Spielertrainer Robert Auerochs aber die beiden finalen Heimspiele noch genießen.

Das Landesliga-Team der Bad Windsheimer Volleyballerinnen durfte den Ligaerhalt feiern. 

Das Landesliga-Team der Bad Windsheimer Volleyballerinnen durfte den Ligaerhalt feiern.  © Frank Wiemer

Dass die Windsheimer so sang- und klanglos abgeschlagen absteigen würden, war zu Beginn der Saison noch überhaupt nicht absehbar gewesen. Der TVW startete mit zwei Siegen und fünf Punkten. Doch dann kam die Pleiten-Serie Nummer eins. Acht Mal schlichen die Hyänen danach als Verlierer vom Parkett, sechsmal davon mit 0:3 Sätzen. Das 3:2 am Spieltag vor Weihnachten gegen Türkheim war wieder nur ein kurzer Hoffnungsschimmer.

Es folgte Pleiten-Serie Nummer zwei: Bis heute sind weitere sieben Niederlagen dazugekommen, ein halbes Dutzend davon wieder als 0:3-Schlappe, die letzten 20 Sätze gingen alle an den Gegner. Ein echter Wirkungstreffer war dabei das 0:3 gegen den als Mitabsteiger feststehenden TSV Dinkelsbühl.

Die Windsheimer (hier Tim Baltrusch) hatten es in der Saison oft mit übermächtigen Gegnern zu tun. 

Die Windsheimer (hier Tim Baltrusch) hatten es in der Saison oft mit übermächtigen Gegnern zu tun.  © Frank Wiemer

Nun gilt es also für die Windsheimer, sich gegen Grafing, das aktuell noch selbst um den Klassenerhalt zittern muss, und am kommenden Samstag gegen Vizemeister MTV München (25. März, 18.30 Uhr) nicht hängen zu lassen. Das Ziel gegen Grafing ist aber sicher nicht, sich mit mindestens einem Satzgewinn zufrieden zu geben.

Bevor noch einmal Regionalliga-Volleyball zu bestaunen ist, sind die Landesliga-Volleyballerinnen am Start. Für das Team von Xaver Frühwirth geht es zwei Mal um Punkte und darum, mindestens Platz fünf zu verteidigen.

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