
Abschlussfeier an der Fachakademie
37 Höchstadter Erzieherinnen und Erzieher ins Berufsleben entlassen
Die Fachakademie für Sozialpädagogik des Landkreises Erlangen-Höchstadt mit Sitz in Höchstadt hat in der Mehrzweckhalle Großenseebach 37 Berufspraktikantinnen und - praktikanten ins Berufsleben entlassen. Dort sind sie aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels höchst willkommen.
Der Abend begann feierlich mit einem Sektempfang und einer kurzen Begrüßungsrede von Dozentin Waltraud Rödel-Marx, die sich unter anderem beim Organisationsteam des Abends und für die finanzielle Unterstützung des Freundes- und Förderkreises der Fachakademie bedankte.

Schulleiterin Alexandra Mischner erinnerte in ihrer Rede an die Zeit des Eintritts ins erste Studienjahr 2019. Damals war Donald Trump noch Präsident der USA, ein Liter Diesel kostete 1,24 Euro, Corona kannte man nur als Biermarke und das meist diskutierte gesellschaftliche Problem war die bevorstehende Einführung der Bon-Pflicht beim Bäcker. Mittlerweile gebe es viele weitere Probleme, die aber an diesem Abend nicht im Fokus stehen sollten, so Mischner.
"Wunderbarer Beruf"
Denn an diesem Abend gehe es allein um die Absolventinnen und Absolventen. In den vergangenen Jahren seien die Studierenden auf einen "wunderbaren Beruf" vorbereitet worden - einen Beruf "für und mit kleinen Menschen". Sie hätten nun die „Zaubermacht“, Einfluss zu nehmen und viele Leben zu begleiten, zu fördern und zu bereichern.

Im Anschluss überbrachte der stellvertretende Landrat Manfred Bachmayer Grüße und Glückwünsche des Landkreises Erlangen-Höchstadt und ehrte zusammen mit dem Freundes- und Förderkreis die Jahrgangsbesten. Darunter Anna Seefried und Janina Dienstbier, die ihre Ausbildung mit der Traumnote 1,0 abschlossen.

Sehr kreativ verabschiedeten die drei Praxisdozentinnen und -dozenten Philipp Post, der zudem seine Gesangskünste unter Beweis stellte, Waltraud Rödel-Marx und Petra Neuner nochmals einzeln ihre „Schützlinge“ mit besonderen Akzenten und Erfahrungen ihrer gemeinsamen Zeit.
Viel gelernt
Auch die Studierenden bedankten sich – teils sehr emotional – bei den Lehrkräften für die "tolle Zeit", in der sie viel lernen und an ihren Aufgaben wachsen durften.
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