Region Erlangen-Höchstadt

Bezirksverband würdigt Gartenbesitzer und Baumwart aus Heroldsberg

Treffen in Ottensoos

Bezirksverband würdigt Gartenbesitzer und Baumwart aus Heroldsberg

Von Nordbayerische Nachrichten 29.3.2023, 11:36 Uhr
Stellvertretender Bezirksverbandsvorsitzender Wolfgang Lahm mit Bezirkstagsvizepräsidentin Christa Naaß (2. von rechts) sowie Regierungspräsidentin Blum-Eckardt und Kreisvorsitzendem Otto Tröppner (2. von links) mit den anwesenden Gartenbesitzern und Baumwarten

© Friedrich Ohr, NN Stellvertretender Bezirksverbandsvorsitzender Wolfgang Lahm mit Bezirkstagsvizepräsidentin Christa Naaß (2. von rechts) sowie Regierungspräsidentin Blum-Eckardt und Kreisvorsitzendem Otto Tröppner (2. von links) mit den anwesenden Gartenbesitzern und Baumwarten

ERLANGEN-HÖCHSTADT - Sie lieben ihren Garten, und haben ihn auch gezeigt: Menschen, die beim "Tag der Offenen Gartentür" teilgenommen haben. Dafür gab es jetzt Dank.

„Fortschritte im Bereich Biodiversität sind nur möglich durch den Einsatz vieler Freiwilliger. Auch die Appelle, unser Klima zu schützen, werden immer lauter und dringlicher“, stellte Regierungspräsidentin Kerstin Engelhardt-Blum bei einer Bezirksverbandstagung Gartenbau und Landespflege Mittelfranken in Ottensoos bei der Würdigung von Gartenbesitzern und Baumwarten fest.

Anerkennung gebühre den 36 mittelfränkischen Gartenbesitzern, die im letzten Jahr den traditionellen „Tag der offenen Gartentür“ ermöglicht hatten. Die Regierungspräsidentin überreichte mit stellvertretendem Bezirksvorsitzenden Wolfgang Lahm und Bezirkstagsvizepräsidentin Christa Naaß die Keramik-Vogeltränke des Bezirksverbandes.

Anerkennung verdient

Im Landkreis Erlangen-Höchstadt hatten in Heroldsberg die Familien Wadlinger, Tischler, Bezold, Dennerlein-Resce und Baruch ihre beispielgebenden Gärten geöffnet. Anerkennung verdient ebenfalls Thomas Gebhardt aus Heroldsberg, der 2022 in Triesdorf die Ausbildung zum Baumwart abgeschlossen hat.

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Der Bezirksverband Mittelfranken für Gartenbau und Landespflege mit seinen sieben Kreisverbänden hat in seinen Jahresschwerpunkten „Vielfalt – im eigenen Garten, in und ums Dorf und natürlich bei Streuobst“ für die nächsten Jahre viel genommen. „Obst- und Gartenbauvereine sind erste Ansprechpartner für Interessierte aus dem Privatbereich im Dorf und können bei der neuen Aktion „Streuobst für alle“ Förderanträge beim Amt für ländliche Entwicklung stellen“, zeigte der Streuobstkoordinator der Regierung von Mittelfranken, Matthias Busch, auf.

Rat und Unterstützung

Beraterische Unterstützung geben die Kreisfachberatungen in den Landratsämtern, im örtlichen Landkreis Angelika Schiffer und Jutta Sulzer (09193/50197-1921). Bei umfänglicheren Pflege- und Pflanzmaßnahmen – auch aus dem landwirtschaftlichen Bereich – ist Busch gerne selbst Ratgeber (0981/53-1481).

„Wichtige Impulse für die Weiterentwicklung im ländlichen Raum setzt der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, der dieses Jahr wieder auf Kreisebene startet“, ist Regierungschefin Engelhardt-Blum überzeugt. Ziel dieses Wettbewerbs sei es, das Zusammenleben der Menschen im Dorf zu stärken, das Ortsbild baulich wie pflanzlich zu verbessern und die umgebende Landschaft naturnah weiterzuentwickeln.

Workshop in Sterpersdorf

Die Bezirksjugendbeauftragte Kathrin Nißlein zeigte Möglichkeiten auf, bei der Jugendarbeit in den Vereinen auf. Beim Workshop für Jugendverantwortliche aus ganz Mittelfranken „Kinder begeistern und den Spannungsbogen halten“ am 13. Mai 2023 in Sterpersdorf (Höchstadt) sollen wichtige Tipps bei der Hinführung zu Natur vermittelt werden. Im Oktober ist dann ein Besuch der Erlebnismosterei des OGV Nennslingen geplant.

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