
Ursache noch ungeklärt
Nächtlicher Scheunenbrand in Niederndorf: Großeinsatz der Feuerwehr - ein Verletzter
In der Nacht zum 19. Mai kam es im Herzogenauracher Ortsteil Niederndorf zu einem dramatischen Scheunenbrand. Wie die Freiwillige Feuerwehr Herzogenaurach auf ihrer Facbookseite berichtet, war die Wehr gegen 1.47 Uhr alarmiert worden. Bereits zuvor, um 1.24 Uhr, waren die Feuerwehren Neuses und die Ständige Wache Erlangen zunächst nach Neuses ausgerückt, um dort allerdings festzustellen, dass sich der Brand tatsächlich im Herzogenauracher Ortsteil Niederndorf abspielte.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Scheune bereits in Vollbrand. Umgehend wurden umfassende Löschmaßnahmen eingeleitet. Insgesamt kamen bis zu sieben C-Rohre gleichzeitig zum Einsatz, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen und eine Ausbreitung auf benachbarte Gebäude zu verhindern.
Neben der Feuerwehr Herzogenaurach waren die Feuerwehren aus Neuses, Niederndorf und Hauptendorf sowie ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) der Feuerwehr Erlangen im Einsatz. Auch die Kreisbrandinspektion Erlangen-Höchstadt unterstützte die Einsatzleitung vor Ort.
Ein besonderer Fokus lag auf den Nachlöscharbeiten: Um an hartnäckige Glutnester im Inneren der eingestürzten Scheune zu gelangen, mussten schwere Blechteile entfernt werden. Dabei kam erstmals der neu beschaffte Teleskoplader der Feuerwehr Herzogenaurach zum Einsatz.
Während der Löscharbeiten wurde eine Einsatzkraft leicht verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und prüft derzeit die Umstände des Feuers.
Die Löscharbeiten dauerten rund vier Stunden und zogen sich bis in die frühen Morgenstunden.
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