Polizei im Einsatz
Viel Alkohol, mehrere Verletzte: Am Vatertag ging es bei Niederndorfer Kirchweih hoch her
Bei der Kirchweih in Niederndorf hatte die Polizei an Christi Himmelfahrt, dem sogenannten Vatertag (29. Mai 2025), einiges zu tun. Noch während die Beamten einen Vorfall aufnahmen, folgte gleich der nächste.
Aber der Reihe nach: Zunächst kam es bei der Kirchweih am Donnerstagabend zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, berichtet die Polizeiinspektion Herzogenaurach. Eine fünfköpfige Gruppe soll dort auf mehrere Personen eingeschlagen haben. Diese Gruppe entfernte sich im Nachgang vom Tatort. Zwei aus der Gruppe kamen anschließend zum Ort des Geschehens zurück. Einem der Geschädigten wurde im Vorfeld in der Bar grundlos ins Gesicht geschlagen, wodurch er zu Boden ging.
Daraufhin hielt sich der Geschädigte mit zwei weiteren Personen im Außenbereich auf. Unvermittelt bekam hier eine der Personen einen Faustschlag gegen den Kopf und ging zu Boden. Zwei aus der Gruppe traktierten die auf dem Boden liegende Person. Alle Personen standen erheblich unter Alkoholeinfluss, heißt es in der Polizeimitteilung weiter.
Die geschädigten Personen wurden leicht verletzt. Die Verletzungen wurden durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt. Hinweise auf den Tathergang nimmt die Polizei unter der Rufnummer (09132) 78090 entgegen. Damit aber nicht genug.
43-Jähriger schlug Lebenspartnerin
Noch während die Polizeibeamten diesen Fall aufnahmen, beobachteten sie, wie ein 43-Jähriger eine lautstarke Auseinandersetzung mit seiner 33-jährigen Lebenspartnerin hatte. Im Rahmen des Streits schlug der Mann seiner Freundin mit der flachen Hand ins Gesicht.
Die eingesetzten Beamten schritten unvermittelt ein und fesselten den Aggressor. Hierauf reagierte die Geschädigte in einer Art und Weise, dass sie im Anschluss in Gewahrsam genommen werden musste. Beide beteiligten Personen waren stark alkoholisiert, heißt es in der Polizeimitteilung weiter. Die Geschädigte erlitt leichte Verletzungen, die vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt wurden.
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