Der Landkreis Forchheim wählt: Das sind die Kandidaten zur Bundestagswahl 2025

Er tritt für die CSU an: Thomas Silberhorn. Er erhielt 99,3 Prozent der Stimmen von den Delegierten aus Stadt und Landkreis Bamberg und aus dem Landkreis Forchheim. Der 56-jährige Jurist aus Hirschaid ist seit 2002 der direkt gewählte Abgeordnete für den Wahlkreis. "Wir haben die Zeit in der Opposition genutzt", betonte Silberhorn in seiner Bewerbungsrede. Vor allem in der Migrations- und in der Energiepolitik habe sich die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag neu aufgestellt. © Athina Tsimplostefanaki/NNZ

Er tritt für die SPD an: Andreas Schwarz. Schwarz ist seit 2013 Mitglied im Deutschen Bundestag. In Berlin sitzt der 59-Jährige als stellvertretender Sprecher seiner Fraktion im Haushaltsausschuss. Seine politische Laufbahn begann Andreas Schwarz aber in der Kommunalpolitik. 17 Jahre lang war er Bürgermeister in seiner Heimatgemeinde Strullendorf. Bis heute engagiert sich Schwarz als Kreisrat. © Athina Tsimplostefanaki/NN

Michael Weiß ist der Direktkandidat der AfD. Der 54-Jährige war bereits 2021 zur Bundestagswahl angetreten. Weiß ist Kreisvorsitzender der AfD Bamberg. "Für mich ist die Nähe zum Bürger eine Selbstverständlichkeit. Die Sorgen der Menschen in Bayern stehen für mich an erster Stelle", heißt es auf seiner Homepage. Unter anderem will er eine Verschärfung des Waffenrechts verhindern. © Athina Tsimplostefanaki

Sie tritt für die Grünen an: Lisa Badum. Die gebürtige Forchheimerin vertritt den Wahlkreis bereits seit 2017 im Bundestag. In ihrer kämpferischen Bewerbungsrede sprach die 41-Jährige von wichtigen grünen Erfolgen in der Regierung, wie dem "Rekordtempo" beim Ausbau der Erneuerbaren Energien, mehr Geld für die Schiene und gesellschaftlicher Liberalisierung. © Anestis Aslanidis/NN

Er tritt für die FW an: Jens Herzog (3.v.r.), der bereits 2021 für den Bundestag kandidierte. Der 41-jährige Softwareentwickler aus Effeltrich überzeugte bei seiner Vorstellung mit seiner großen inhaltlichen Bandbreite: Die Migrationsthematik, Transformation im Energiebereich, Bildungspolitik liegen ihm ebenso am Herzen wie Bürokratieabbau, Stärkung der einheimischen Wirtschaft, innere Sicherheit und Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. © privat

Er tritt für die FDP an: Sebastian Körber. Der 44-jährige Architekt aus Forchheim Körber machte in seiner Bewerbungsrede deutlich, dass er mit der "Performance" der Bundesregierung aktuell nicht zufrieden ist und gibt hierbei insbesondere den Grünen die Schuld dafür. © Stefan Hippel/NN