Ausstellung in Villach

Forchheimer Archäologieschatz geht auf Reisen

Redaktion nordbayern

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20.2.2023, 17:00 Uhr
Künstlerin Heike Krainitzki mit dem Lackprofil, das nun seine Reise ins österreichische Villach antritt. 

© Stadt Forchheim, NN Künstlerin Heike Krainitzki mit dem Lackprofil, das nun seine Reise ins österreichische Villach antritt. 

Die Geschichte der Stadt Forchheim wird international: In der kommenden Woche macht sich ein Kunsttransport von Forchheim ins österreichische Villach auf den Weg. Im Gepäck: Ein rund zwei mal 1,25 Meter großes Lackprofil, das weit in die Geschichte Forchheims zurückblicken lässt.

„Es wäre uns eine große Freude, wenn wir das interessante Objekt in unserer Präsentation zeigen dürften“, schrieb das Stadtmuseum Villach vor einigen Wochen an die Forchheimer
Stadtverwaltung. Das österreichische Stadtmuseum möchte mit dem Forchheimer „Kunstschatz“ im Rahmen der Sonderausstellung „Geschichte trifft Zukunft – 150 Jahre Stadtmuseum Villach“ den Themenkreis Archäologie veranschaulichen.

Das Lackprofil, die korrekte Bezeichnung nennt sich übrigens „Sedimenttransferpräparat“, ist im Rahmen der archäologischen Grabungen im Forchheimer Rathaus entstanden und gibt einen naturgetreuen, senkrechten Ausschnitt der vielfältigen geologischen Erd- und Ablagerungsschichten wider, die bis ins 9. Jahrhundert zurückdatieren.

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