"Mitten unter uns" mit fränkischen Chips: So schön ist Walkersbrunn

Walkersbrunn ist von jeher landwirtschaftlich geprägt. Von den einst fast 40 kleineren Landwirtschaften gibt es noch drei aktive Landwirte. Daneben hatte der Ort eine Bäckerei, einen Tante-Emma-Laden und zwei Gasthäuser waren Nahversorger und Treffpunkte in Walkersbrunn. © Berny Meyer, NNZ

Aus Altersgründen wurden die Geschäfte geschlossen. Trotzdem befindet sich Walkersbrunn nicht im Stillstand, sondern geht durch die Dorferneuerung und mit Iris Trautners Automatenladen als neuer Nahversorger gelassen in die Zukunft. © Peter Roggenthin, NN

Einkaufen rund um die Uhr, die gesamte Woche über. Das Automatengeschäft ist in einer kleineren Halle untergebracht. Hier reiht sich ein Lebensmittelautomat neben den anderen, dasselbe gegenüber. Gefüllt sind die Automaten mit Lebensmitteln aus der Region. Fleischwaren und Wurstdosen, Gockelsuppen, Eier, Käse, aber auch Joghurts, Eis, Nudeln oder fränkische Chips.  © Peter Roggenthin, NN

Als „Pfarrort“ wird Walkersbrunn bezeichnet und die Kirche ist auch das Wahrzeichen.  © Berny Meyer, NNZ

Ein besonderer Feldweg, der durch Walkersbrunns Landschaft zur Kirche führt und von dort ins Dorf hinunter. Während der Corona-Pandemie führte die Dorfgemeinschaft hier eine Dorfrally durch, bei der jeder, der dort spazieren ging, sein Wissen testen und zugleich lernen konnte. © Berny Meyer, NNZ

Das Zuhause der Kerwaburschen ist der alte Feuerwehrstadl. Eine alte Fachwerkscheune, die baufällig ist. Teils bröckeln die Wände gerade im unteren Bereich des Fachwerks heraus. Sie soll abgerissen und neu gebaut werden. Wieder in Fachwerk-Optik. © Berny Meyer, NNZ

Grasgrün ist der Walkersbrunner Dorfbrunnen Richtung Kasberg. 1890 ist groß als Datum auf dem Brunnen hervorgehoben. Aufgebaut wurde er 1981. Wie kann das sein? © Berny Meyer, NNZ

„Er wurde aus den Teilen zweier alter Brunnen zusammengesetzt“, erklärt Siegfried Heid, der Vorstand der Dorfgemeinschaft. Die Vorgängerbrunnen hatten beide einen anderen Standort. Auch Tiere wurden dort getränkt. © Peter Roggenthin, NN

Walkersbrunn ist attraktiv, in jeder Hinsicht. Nicht zuletzt tragen dazu die Vereine und die Gewerbetreibenden bei. Somit ist das kleine Dorf mit seinen 295 Einwohnern auch fachlich breit aufgestellt. © Peter Roggenthin, NN

Der Ort hat eine 1000-jährige Geschichte, die sich hinter den malerischen alten, gut erhaltenen und erneuerten Fachwerkhäusern zeigt. Aber auch in den Neubauten, den Gewerbehallen und Vereinsgebäuden. Trotz der Unterschiede ist es eins. © Berny Meyer, NNZ