Verdacht auf Querschnittslähmung: Schwerer Motorradunfall in der Fränkischen Schweiz

Herzogenreuth - Ohne Fremdbeteiligung kam ein Motorradfahrer von der Straße zwischen Herzogenreuth und Tiefenpölz ab und erlitt dabei schwerste Verletzungen. Bei dem 55-Jährigen besteht der Verdacht einer Querschnittslähmung.

Auf der Staatsstraße 2187 zwischen Herzogenreuth und Tiefenpölz in der Fränkischen Schweiz ereignete sich ein schwerer Motorradunfall. Der 55-jährige Kradfahrer fuhr mit seiner Moto Guzzi von Herzogenreuth in Richtung Tiefenpölz (Gemeinde Heiligenstadt) und kam ohne Fremdbeteiligung nach rechts von der Straße ab, geriet in den Graben, überschlug sich mehrfach und kam auf dem Feld zum Liegen.

Der Kradfahrer erlitt schwerste Verletzungen und wurde mit Verdacht auf einer Querschnittslähmung mit dem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik Erlangen geflogen, teilt die Polizei mit. Neben seinen schweren Verletzungen entstand am Krad noch ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 5000 Euro.

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