Frohen 4. Dezember!

Advent beim Altmühl-Boten: Das vierte Türchen öffnet sich

4.12.2021, 14:22 Uhr
Dieser heilige Gangolf von Reiner Joppien hängt in der Windsfelder Kirche, deren Namensgeber er ist.  

© Babett Guthmann, NN Dieser heilige Gangolf von Reiner Joppien hängt in der Windsfelder Kirche, deren Namensgeber er ist.  

Advent, das ist eine Zeit, in der ich nicht in der Hektik versinken möge, sondern die mich in mein Inneres führen soll. Ausgerechnet zum ersten Adventssonntag konfrontiert uns Pfarrer Walter Krewin, verantwortlich für die Kirchengemeinden Dittenheim und Windsfeld, mit einer solchen Anforderung!

Es müssten doch jetzt eigentlich zig Vereins- und Betriebsfeiern besucht, längst aufgeschobene Besuche gemacht und allerhand Besorgungen abgehakt werden. Der Weihnachts-Countdown läuft!

Aber in diesem Jahr dürfen, sollen und müssen wir es zum zweiten Mal etwas gemächlicher angehen… Immerhin – so Pfarrer Krewin – gehen wir auf eine Hoffnung zu: Die Geburt des Heilands, den wir uns ja gerne als Kind in der Krippe vorstellen, der aber auch bei der Feier seiner Geburt als Erlöser gesehen werden darf. "Die Dunkelheit wird fallen" – dies wird uns in der Adventszeit verheißen, erläutert der Geistliche.

Das Gespräch haben wir in der St.- Gangolf-Kirche in Windsfeld geführt, unter den Augen des gleichnamigen Heiligen, der aus einem Bild von Reiner Joppien seinen Segensgruß ins Kirchenschiff sendet.

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