Bei Merkendorf hielt der Fahrer eines BMW nach Lichthupe-Signalen einer Autofahrerin sein Fahrzeug an. Der unter Drogeneinfluss stehende Fahrer bemerkte dann, dass der Motorraum in Flammen stand.
© Lino Mirgeler/dpa
Bei Merkendorf hielt der Fahrer eines BMW nach Lichthupe-Signalen einer Autofahrerin sein Fahrzeug an. Der unter Drogeneinfluss stehende Fahrer bemerkte dann, dass der Motorraum in Flammen stand.

Motorraum in Flammen

Autofahrer stoppt brennendes Auto bei Merkendorf - Fahrer wohl unter Einfluss von Drogen

Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 7.20 Uhr, erhielt der 34-jährige Fahrer eines BMW, der auf der B13 in Richtung Ansbach fuhr, kurz nach Merkendorf (Landkreis Ansbach) von einer entgegenkommenden Verkehrsteilnehmerin ein Warnsignal mittels Lichthupe, teilt die Polizei Ansbach mit.

Der 34-Jährige fuhr daher von der B13 ab, hielt an und stellte fest, dass der Motorraum bereits in Flammen stand. Beim Löschversuch mit einem Handtuch verbrannte sich der Mann beide Hände leicht am schmelzenden Kunststoff.

Arbeiter umliegender Firmen konnten den Brand löschen

Von Arbeitern umliegender Firmen konnte der Brand gelöscht werden. Die Feuerwehr Merkendorf kümmerte sich um die Sicherung austretender Betriebsstoffe. Am BMW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden von 20.000 Euro, so die erste Schätzung der Polizei. Im Laufe der Sachverhaltsaufnahme stellten die eingesetzten Polizeibeamten bei dem Fahrer drogentypische Anzeichen fest. Da er einem freiwilligen Vortest nicht zustimmte, wurde direkt eine Blutentnahme im Klinikum Ansbach erforderlich.


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