Blick hinter die Kulissen: So entsteht das "Römerboot" am Altmühlsee

Gunzenhausen - Bei den "Römischen Nachmittagen" können Interessierte den Wissenschaftlern und Bootsbauern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.

Der Nachbau der antiken Römerboote am Altmühlsee ist ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass wissenschaftliches Interesse und ein gemeinsames Hobby sprachliche und soziale Unterschiede problemlos überwinden können. Ein zwangloser Blick hinter die Kulissen des spannenden Projekts kann demnächst im Seezentrum Schlungenhof geworfen werden.

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Am Altmühlsee beginnt der Bau des Römerboots

Von Reinhard Krüger 27.4.2021, 16:27 Uhr

Projektleiter Professor Dr. Boris Dreyer von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg lädt in Kooperation mit der Tourist Information der Stadt Gunzenhausen zu „Römischen Nachmittagen“. Bei diesen Treffen kann den Wissenschaftlern und Bootsbauern bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut werden.

Erklärt werden beispielsweise traditionelle Techniken, die Verwendung antiker Werkzeuge und die Einsatzmöglichkeiten der Boote. Daneben wird römisches Leben abgebildet, es wird Brot gebacken und sich über die Kultur des Römischen Reichs ausgetauscht. Auch für eine Besichtigung der eigens für die Römerboote errichteten Halle wird Zeit und Raum sein.

Kostenlose Teilnahme

Begleitet werden die Veranstaltungen vom Verein Erlebnis Geschichte und Experimentelle Archäologie, dessen Mitglieder die Arbeiten am Altmühlsee tatkräftig unterstützen.

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Von Pilz befallen

Nach langer Reparatur: Römerboot schwimmt wieder im Altmühlsee

Von krü 2.10.2021, 07:24 Uhr

Die Teilnahme an den Nachmittagen ist kostenlos und unverbindlich. Termine sind der 29. April, der 27. Mai, der 24. Juni, der 29. Juli, der 26. August und der 30. September, jeweils von 14 bis 18 Uhr.

Auskünfte und nähere Informationen erteilt Boris Dreyer unter Tel. 09131/8525768 oder per E-Mail an boris.dreyer@fau.de.

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