Bunt und multikulturell: In Treuchtlingen steigt wieder das "Fest der Kulturen"

Treuchtlingen - Bunt und multikulturell geht es am Montag, 1. Mai, in der Fischergasse in Treuchtlingen zu. Im Herzen der Stadt steht im Rahmen des 13. "Fest der Kulturen" von 11 bis 17 Uhr eine Reise um die Welt auf dem Plan.

Die Stadt Treuchtlingen als Veranstalter und die teilnehmenden Vereine laden dazu ein, miteinander zu feiern und einen erlebnisreichen Tag gemeinsam zu verleben. Die Besucher können die Eisenbahnerstadt in ihrer kulturellen Vielfalt erleben: ein buntes Bühnenprogramm, Informationsstände und Mitmach-Aktionen sowie landestypische, kulinarische Köstlichkeiten werden geboten.

Ins Gespräch kommen

Das "Fest der Kulturen" ist ein Fest der Begegnung - für jung und alt, für Neu-Treuchtlinger und Einheimische, für Besucher aus Nah und Fern und für Menschen mit und ohne Behinderung. Es bietet eine gute Gelegenheit, andere Kulturen kennenzulernen, mit Bürgerinnen und Bürgern der verschiedensten Nationen ins Gespräch zu kommen und Gemeinschaft zu (er)leben.

Teil dieser Gemeinschaft sind auch Menschen mit Behinderung - beim "Fest der Kulturen" werden auch in dieser Beziehung Hürden überwunden. Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen und Kulturkreisen beteiligen sich aktiv, informieren über Projekte, musizieren, tanzen und feiern gemeinsam.

Zur Kultur gehört auch der Tanz, das wird unter anderem die Tanzgruppe der Siebenbürger Sachsen unter Beweis stellen. © Stadt Treuchtlingen, NN

Zu einem guten Brauch ist es geworden, dass die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) der Offenen Behindertenarbeit (OBA) im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen die Aktivitäten rund um den "europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung" in das "Fest der Kulturen" einbindet. Der Arbeitsgemeinschaft im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gehören Diakoneo, die Rummelberger Dienste, die Lebenshilfen Altmühlfranken, Regens Wagner, der Behindertenbeauftragte des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen und der VdK an. Der Europäische Protesttag steht in diesem Jahr unter dem Thema "Zukunft barrierefrei gestalten".

Tanz und Musik

Der Tag beginnt um 11 Uhr mit einer ökumenische Andacht. Anschließend eröffnet Bürgermeisterin Kristina Becker und der Chor "Kalinka" der Ortsgruppe Weißenburg der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland das Fest. Zwischen 12 und 13 Uhr spielen Kerstin Schulz und Manfred Rehm Songs für alle - Klassiker aus Country, Pop und Rock. Um 13.15 Uhr zeigt der "Verein für Interkulturelle Begegnung "So fremd? So nah?" lateinamerikanische Tänze.

Um 13.30 Uhr tritt die Jonglagegruppe Jollipops der Lebenshilfe Altmühlfranken auf und um 14 Uhr sorgt die Trommelgruppe der Rhythmusschule Ghanais für Wirbel. Die Tanzgruppe der Siebenbürger Sachen führt um 14.30 Uhr Volkstänze auf, zwischen 15 und 17 Uhr heißt es "Got-2-make-music" und zwischendurch treten um 16 Uhr die Sportakrobaten des TSV Monheim auf.

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