
Hesselbergbahn
Elektronisches Stellwerk in Langlau verzögert sich - Inbetriebnahme dauert noch
Die Reaktivierung der nördlichen Hesselbergbahn schreitet voran - jedoch mit einigen Herausforderungen, berichtet nun die Deutsche Bahn auf der Projekthomepage zum Bahnausbau Nordbayern.
Aufgrund von Engpässen bei den Planungs- und Bauausführungskapazitäten der beauftragten Fachfirma für Signaltechnik sowie Lieferschwierigkeiten beim Hersteller verzögert sich die Inbetriebnahme des neuen elektronischen Stellwerks in Langlau weiter, informiert die Bahn.
Ohne das dortige Stellwerk könne der vollständige Fahrplan der Reaktivierungsstrecke Wassertrüdingen nach Pleinfeld nicht vollzogen werden. Deshalb werde aktuell ein Ersatzkonzept eingerichtet. Dafür gebe es regelmäßig intensive Abstimmungen mit allen Projektbeteiligten mit dem Ziel, einen neuen Zeitplan zu erarbeiten, erklärt die DB.
Das elektronsiche Stellwerk geht erst Mitte Juli in Betrieb
Die Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks in Langlau ist aktuell für Sonntag, 20. Juli, geplant. Ab diesem Zeitpunkt soll auch der neue Fahrplan wirksam werden, womit zwischen Gunzenhausen und Pleinfeld die Züge wieder planmäßig verkehren können. So lange bleibt daher auch der Schienenersatzverkehr in diesem Bereich zwischen bestehen.
Um die Anschlusssituation in Gunzenhausen zu verbessern, prüft die Bahn derzeit mögliche Fahrplananpassungen, die helfen sollen, die Pünktlichkeit der Hesselbergbahn zu erhöhen. Die Anpassungen würden in enger Abstimmung mit allen Projektpartnern vorgenommen, so die Bahn, die um Verständnis und Geduld bei den Bahnreisenden bittet. Über die weiteren Entwicklungen will die Bahn ihre Fahrgäste auf dem Laufenden halten (bahnausbau-nordbayern.deutschebahn.com/).
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