Der erste Präsenztag des dualen Studiengangs Oudoor Studies begann gleich mit einer Jurtenwanderung mit Outdoorübernachtung. Dabei wurden auch bereits viele inhaltliche Aspekte vermittelt.
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Der erste Präsenztag des dualen Studiengangs Oudoor Studies begann gleich mit einer Jurtenwanderung mit Outdoorübernachtung. Dabei wurden auch bereits viele inhaltliche Aspekte vermittelt.

Adventure Campus

In Treuchtlingen startete kürzlich ein neuer Studiengang

Die Hochschule für angewandtes Management startete kürzlich den einzigartigen dualen Studiengang "Outdoor Studies", der dem Personalmangel in der Outdoorbranche entgegenwirken möchte und junge outdoorbegeisterte Menschen akademisch ausbildet.

Das semi-virtuelle Studienkonzept ermöglicht viel Zeit in den Partnerunternehmen, wo die Studierenden in die Abläufe fest integriert sind, aber parallel über die Online-Lernplattform lernen können, teilt der Adventure Campus in einer Pressemitteilung mit.

Hierfür ist ein fester Lerntag pro Woche vorgesehen. Die Präsenzblöcke bieten Raum für gemeinsames Erarbeiten und Erleben der Inhalte zusammen mit den Lehrenden und finden bei den Outdoor-Experten am Adventure Campus in Treuchtlingen statt.

In Gruppenarbeiten erarbeiteten die Studierenden Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens.

In Gruppenarbeiten erarbeiteten die Studierenden Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens. © Adventure Campus, NN

"Natürlich haben wir nicht klassisch im Hörsaal gestartet, viel mehr haben wir die Studierenden auf eine gemeinsame Jurtenübernachtung mitgenommen und so viel Gelegenheit zum gemeinsamen Kennenlernen gegeben, aber auch direkt mit vielen relevanten Inhalten in Berührung gebracht", sagt Prof. Dr. Manuel Sand, Studiengangsleiter Sportmanagement Bachelor.

Das Cornestone-Modul führt in den Studiengang ein und vermittelt neben Grundlagen rund um das Thema Outdoor auch das wissenschaftliche Arbeiten und die Selbstorganisation im Studium. Daneben stand auch das Modul Erlebnispädagogik auf dem Programm.

Unterrichtet wurde das Modul durch den Praxisexperten Michael Herrmann, der als Erlebnispädagoge bei den Erlebnistagen und dem Evangelischen Bildungszentrum in Pappenheim arbeitet und sein Wissen aus der Praxis an die Studierenden weitergab.

Abends mussten die Studierenden nicht nur das Nachtlager aufbauen, sondern auch gemeinsam am Feuer kochen. Eine perfekte Gelegenheit um sich gegenseitig kennezulernen.

Abends mussten die Studierenden nicht nur das Nachtlager aufbauen, sondern auch gemeinsam am Feuer kochen. Eine perfekte Gelegenheit um sich gegenseitig kennezulernen. © Adventure Campus, NN

Campus bietet gutes Netzwerk zu Unternehmen

"Die Studierenden arbeiten bei verschiedenen Praxisunternehmen, unter anderem bei dem renommierten Erlebnispädagogikanbieter Outward Bound im Allgäu, aber auch bei Event Nature an der Schlei oder sogar in Norwegen, bei Wakeboardanlagen, Abenteuer-Reiseanbietern, Segel- oder Skischulen.

Wir haben ein großes Netzwerk und vermitteln die passenden Stellen an die Studierenden" sagt Sami Sigl, der mit der Lehrwerkstadt am Adventure Campus die Schnittstelle zwischen Studierenden und Unternehmen betreut.

Für das kommenden Wintersemester ist bereits eine Vielzahl von Stellen ausgeschrieben, auf die sich Interessierte bereits bewerben können. Weitere Infos finden sich online.

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