Keine Angst vor der Narkose: Im Klinikum Gunzenhausen sind hochmoderne Anästhesiegeräte im Einsatz

Gunzenhausen - Die Angst vor der Narkose belastet viele Patienten vor einer OP. Im Klinikum Altmühlfranken müssen sie sich keine Sorgen machen, versichert Chefarzt Dr. Marc Gutsche. Dort kommen nun drei neue Geräte zum Einsatz, die auch klimafreundlich sein sollen.

Das Klinikum Altmühlfranken verfügt seit kurzem über drei neue Narkosegeräte und zeigt sich damit auch in diesem Bereich der Medizintechnik auf dem neuesten Stand, heißt es in einer Pressemitteilung der Einrichtung. Mit Hilfe der Neuanschaffungen können Patienten demnach nicht nur noch schonender während einer Operation beatmetet werden, die Geräte arbeiten zudem nachhaltiger als ihre Vorgänger.

Narkose ist heutzutage "sehr sicher"

Den Sorgen der Patienten hält Marc Gutsche, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am Klinik-Standort Gunzenhausen, entgegen: "Heutzutage ist die Anästhesie sehr sicher." Befürchtungen, noch während der Operation aufzuwachen oder starker Schmerzen zu empfinden, könnten den Patienten im Gespräch in fast allen Fällen genommen werden.

Die Medizintechnik am Klinikum Altmühlfranken ist laut der Pressemitteilung in nahezu allen Bereichen auf dem neuesten Stand und stellt eine moderne Patientenversorgung auf hohem Niveau sicher. Nicht nur die Geräte seien zeitgemäß, auch die medizinischen sowie pflegerischen Fachkräfte werden regelmäßig geschult und in die Technik eingewiesen. Vor Inbetriebnahme der neuen Anästhesiegeräte fanden ausführliche Geräteeinweisungen statt.

Klinik-Vorstand Christoph Schneidewin ist die kontinuierliche Beschaffung von neuer Medizintechnik ein besonderes Anliegen: "Investitionen in die Medizintechnik sind für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten selbstverständlich und für die Zukunftssicherheit unseres Klinikums unerlässlich".

Reduzierte Emissionen dank neuester Anästhesie-Geräte

Mit der Neuanschaffung der Narkosegeräte investiert das Klinikum auch in Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Das Narkosemittel, das bei einer Anästhesie verwendet wird, ist klimaschädlich. Die neu angeschafften Geräte sind deutlich sparsamer im Verbrauch, weswegen die Emissionen deutlich reduziert werden können. Damit wird die Klimabilanz der verwendeten Anästhesieverfahren im Klinikum Altmühlfranken deutlich verbessert.

"Vereinfacht erklärt, kann man die Möglichkeiten der neuen Anästhesiegeräte mit der Entwicklung in der Fahrzeugtechnik vergleichen: Moderne Technik kostet erst einmal, ermöglicht dann aber einen sparsameren und umweltverträglichen Betrieb", so Chefarzt Gutsche.

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