Schläge, Kratzen, Beleidigungen: Viel Arbeit für Polizei in Wassertrüdingen und Pleinfeld

Am Samstag kurz nach 1 Uhr wurde der Polizei eine Auseinandersetzung im Zelt des Volksfestes in Wassertrüdingen gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 54-Jähriger gegen den Sicherheitsdienst handgreiflich geworden war. Im Verlauf des Konflikts mischte sich laut Ansbacher Polizei noch ein Bekannter des Mannes ein, der dabei leicht verletzt wurde.

Kurz zuvor wurde eine 48-jährige Frau ebenfalls im Wassertrüdinger Festzelt von einem Mann angerempelt. Ein 32-jähriger Bekannter des Mannes wollte sich für diesen bei der Frau entschuldigen – worauf diese aggressiv reagierte: Die Frau griff den Bekannten des „Remplers“ an, der dadurch eine Kratzwunde im Gesicht erlitt.

Im Umfeld des Wassertrüdinger Volksfest benahmen sich ein 17- und ein 18-Jähriger „völlig daneben“, wie die Polizei berichtet. Beide wollten sich demnach am Sonntag gegen 1.45 Uhr Zutritt zu einer Gaststätte verschaffen. Dort hatten sie allerdings bereits Hausverbot, weil sie sich am Vorabend „negativ verhalten“ hatten. Der Sicherheitsdienst verwehrt ihnen also den Zugang.

Daraufhin beleidigte der 18-Jährige einen der Security-Mitarbeiter. Da beide sich weiterhin aggressiv verhielten, rückte die Polizei an; aber auch deren Anordnung, den Platz zu verlassen, befolgten die beiden nicht. Daraufhin wurden sie mit Zwangsmitteln entfernt.

Randale gab es auch beim Bürgerfest in Pleinfeld: Dort kam es zu einem Streit zwischen einem 18- und einem 19-Jährigen. Dabei schlug der Ältere dem Jüngeren mit der Faust ins Gesicht, woraufhin der zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus musste, so die Polizei Weißenburg.

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