Wolframs-Eschenbach: Die Stadt mit den vielen Gesichtern

"Ich bin Wolfram von Eschenbach, und ich kann auch Lieder machen": Das Selbstbewusstsein des "Parzival"-Dichters war ungeschlagen. Ebenso stolz können die Stadtbewohner auf ihr Wolframs-Eschenbach sein. Der Ort in Mittelfranken strotzt nur so vor Historie und interessanten Bauwerken aus vergangenen Tagen. Highlights wie das Obere und das Untere Tor oder das Deutschordenschloss sind für Touristen echter Hingucker. Ein Rundgang in Bildern:

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Kirchendach

Durch die relativ zentrale Lage des Münsters kann man den in die Höhe ragenden Kirchenturm von der gesamten Altstadt aus sehen. Besonders das reich verzierte Dach ist ein absoluter Blickfang © Melissa Schwestak, NN

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Deutschordenschloss

Die Frontseite des Deutschordenschlosses zählt zu einem der Meisterwerke der fränkischen Renaissancebaukunst. Das Schloss besticht neben seinen Erkertürmen vor allem durch das mittig liegende Prunkwappen des Erzherzogs Karl von Österreich. © Melissa Schwestak, NN

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Lammwirtshaus

Das sogenannte „Lammwirtshaus“ zeigt neben der Hausmadonna über dem Eingangsbereich, das typisch mittelalterliche Fachwerkgerüst in Säulenbauweise. Im 16. Jahrhundert befand sich hier eine Brauerei und Gastwirtschaft, im 18. Jahrhundert eine Metzgerei und Bäckerei.  © Melissa Schwestak, NN

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Wolfenschmiede

Bis ins 20. Jahrhundert befand sich die Stadtschmiede in der Altstadt. Die aus dem 15. Jahrhundert stammende „Wolfenschmiede“ gliedert sich durch das Fachwerk harmonisch in das Bild der Hauptstraße. © Melissa Schwestak, NN

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Fürstengasthaus

Das 1609 erbaute Fürstengasthaus erhält durch seine baulichen Besonderheiten, vor allem durch den feinen grafischen Sgraffitoputz, eine würdevolle Eleganz und hebt sich gänzlich von den restlichen Fachwerkbauten ab. © Melissa Schwestak, NN

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Unteres Tor

Das Untere Tor mit seiner spitzbogigen Durchfahrt konnte durch ein Fallgitter gesichert werden. Über den Torbogen kann man Wappensteine sehen. © Melissa Schwestak, NN

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Wolframdenkmal

Das am Markplatz gelegene Wolfram-Denkmal zeigt den Dichter mit Schwert, Harfe und Lorbeerkranz. Dieses Standbild wurde durch den bayrischen König Maximilian II. gestiftet.  © Melissa Schwestak, NN

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Das "Hohe Haus"

Das "Hohe Haus" grenzt als Eckhaus in exponierter Lage an den Wolframs-Eschenbach-Platz an und befindet sich gegenüber der Ordensvogtei.  © Melissa Schwestak, NN

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Vogtei

In dieser Detailaufnahme kann man neben der aufwendig gestallten Säule der Vogtei auch die prächtige Bemalung des Fürstengasthauses bewundern. © Melissa Schwestak, NN

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Altes Schulhaus

 Bis ins 14. Jahrhundert kann man das städtische Schulwesen Wolframs-Eschenbachs zurückverfolgen. Das Alte Schulhaus mit seiner markanten Holzfassade und dem Durchgang der Färbergasse entstand 1598. © Melissa Schwestak, NN

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Deutschordensschloss

Die Frontseite des Deutschordenschlosses zählt zu einem der Meisterwerke der fränkischen Renaissancebaukunst. Das Schloss besticht neben seinen Erkertürmen vor allem durch das mittig liegende Prunkwappen des Erzherzogs Karl von Österreich.  © Melissa Schwestak, NN

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Schalenturm

Der im Kern mittelalterliche Schalenturm der Stadtbefestigung wurde zu einem Wohnhaus ausgebaut.  © Melissa Schwestak, NN

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Oberes Tor

Vor dem Oberen Tor kann man die Barbakane sehen. Hierbei handelt es sich um ein vorgelagertes Verteidigungswerk für spätmittelalterliche Stadtmauertore. Diese Art der Bauwerke war ein Versuch auf die im 15. Jahrhundert aufkommenden Feuerwaffen zu reagieren.  © Melissa Schwestak, NN