Welche Wünsche haben die Bürgerinnen und Bürger bezüglich der Weißenburger Straße? Das soll nun im Rahmen eines Workshops in der Stadthalle besprochen werden.
© Wolfgang Dressler, NN
Welche Wünsche haben die Bürgerinnen und Bürger bezüglich der Weißenburger Straße? Das soll nun im Rahmen eines Workshops in der Stadthalle besprochen werden.

In der Stadthalle

Workshop für die Gunzenhäuser: Ideen für die Weißenburger Straße gefragt

"Gemeinsam Anpacken - Gemeinsam nach Lösungen suchen" ist der Bürger-Workshop überschrieben, zu dem die Stadt Gunzenhausen am Montag, 6. März, um 18 Uhr in die Stadthalle einlädt. Das Thema des Abends wird die Weiterentwicklung der Weißenburger Straße sein, insbesondere die Situation des Radverkehrs.

Konstruktive Vorschläge

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Altmühlstadt, heißt es in der Pressemitteilung aus dem Rathaus, können hier gemeinsam mit Verwaltungs- und Verkehrsexperten an der Zukunft der Weißenburger Straße arbeiten. Im Rahmen des Workshops soll nicht nur die 2022 veröffentlichte Machbarkeitsstudie des Instituts für innovative Städte (i.n.s.) vorgestellt, sondern auch der Meinungsaustausch gefördert und Wissen ausgetauscht werden. Gemeinsam soll zudem über das Weiterentwicklungspotential der Weißenburger Straße gesprochen und in verschiedenen Arbeitsgruppen sollen an dem Abend konstruktive Lösungsvorschläge erarbeitet werden.

Gunzenhausen nimmt die Verkehrswende ernst und sucht nach sinnvollen Möglichkeiten, um den motorisierten Individualverkehr im Stadtgebiet in Einklang mit anderen Methoden der Fortbewegung zu bringen, heißt es aus dem Rathaus. Dazu gehört auch die Förderung alternativer Transport- und Verkehrsmittel, beispielsweise des Öffentliche Personennahverkehrs und des Fahrrads in all seinen Varianten. Mobilität im Stadtgebiet soll jedoch nicht eingeschränkt, sondern in allen Facetten berücksichtigt werden.

Das i.n.s. hat die vielbefahrene Weißenburger Straße untersucht und Vorschläge sowie Ideen für eine sinnvolle Weiterentwicklung vorgelegt. Geschäftsführer Thiemo Graf wird hierzu am 6. März nach Gunzenhausen kommen und seine Erkenntnisse und Ergebnisse erläutern. Moderiert wird der Abend von Tobias Preising von Planwerk, der zuletzt die ISEK-Entwicklung in Gunzenhausen evaluiert und professionell begleitet hat.

Besteht Handlungsbedarf?

Das Anliegen der Stadt ist es, an diesem Abend Grundlagen zu erarbeiten, man sei, heißt es in der Pressemitteilung weiter, gespannt auf die Ideen der Bürgerinnen und Bürger. Auch die Frage, ob überhaupt Handlungsbedarf besteht, soll diskutiert werden.

Die Machbarkeitsstudie des i.n.s. zeigt Alternativen, die durch- und weitergedacht werden können. In Abwägung aller rechtlicher Rahmenbedingungen, in den Grenzen bestehender Infrastruktur und mit Rücksicht auf aktuelle Verkehrszählungen soll bei dem Workshop gemeinsam nach sinnvollen, zukunftsfähigen Lösungen gesucht werden.

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