Jahresrückblick: Die skurrilsten Polizeimeldungen 2022

Das Jahr 2022 startet tierisch: Die rote Katze Erika aus Diespeck (Landkreis Bad Windsheim/Neustadt an der Aisch) ist in Teilen Frankens eine kleine Berühmtheit - so bekannt, dass Fans ihr bereits eine eigene Facebook-Seite gewidmet haben. Im Dezember 2021 war sie dann plötzlich spurlos verschwunden. Vier Wochen suchten Tierfreundinnen und Tierfreunde nach dem kleinen Tiger, bis sich im Januar dann eine Tierarztpraxis aus Amberg meldete, die Erikas Chip ausgelesen hatte. Die Katze hatte offensichtlich 110 Kilometer zurückgelegt.

1 / 27

Burger-King-Katze Erika aus Franken reist bis in die Oberpfalz

Das Jahr 2022 startet tierisch: Die rote Katze Erika aus Diespeck (Landkreis Bad Windsheim/Neustadt an der Aisch) ist in Teilen Frankens eine kleine Berühmtheit - so bekannt, dass Fans ihr bereits eine eigene Facebook-Seite gewidmet haben. Im Dezember 2021 war sie dann plötzlich spurlos verschwunden. Vier Wochen suchten Tierfreundinnen und Tierfreunde nach dem kleinen Tiger, bis sich im Januar dann eine Tierarztpraxis aus Amberg meldete, die Erikas Chip ausgelesen hatte. Die Katze hatte offensichtlich 110 Kilometer zurückgelegt. © Screenshot Facebook

Da steckte er nun und konnte weder vor noch zurück: Der Fahrer eines Sattelzugs der US-Army hat sich im Februar in der Oberpfalz in eine unglückliche Lage manövriert. Der Mann wollte auf einem Acker wenden, unterschätzte dabei aber offenbar das Gewicht seines Gefährts. Da sich der 50-Tonner schnell tief in die aufgeweichte Erde gegraben hatte, mussten zwei weitere Militärlaster den Koloss aus dem Acker ziehen.

2 / 27

Missglücktes Wendemanöver: Sattelzug des US-Militärs bleibt auf Acker stecken

Da steckte er nun und konnte weder vor noch zurück: Der Fahrer eines Sattelzugs der US-Army hat sich im Februar in der Oberpfalz in eine unglückliche Lage manövriert. Der Mann wollte auf einem Acker wenden, unterschätzte dabei aber offenbar das Gewicht seines Gefährts. Da sich der 50-Tonner schnell tief in die aufgeweichte Erde gegraben hatte, mussten zwei weitere Militärlaster den Koloss aus dem Acker ziehen. © Polizei Auerbach

Und auch Kater Batzi hat eine ungewöhnliche Geschichte auf dem Buckel: Fünf Jahre war der Freigänger aus Schillingsfürst im Kreis Ansbach verschollen, Anfang des Jahres, im Februar, ist der Stubentiger 150 Kilometer entfernt von seiner Heimat wieder aufgetaucht, als er bei einer Familie in Mannheim durch eine Katzenklappe schlüpfte und beim Futterklau erwischt wurde. Inzwischen lebt er wieder in Mittelfranken.

3 / 27

Fünf Jahre vermisst: Kater "Batzi" taucht 150 Kilometer von Heimat entfernt auf

Und auch Kater Batzi hat eine ungewöhnliche Geschichte auf dem Buckel: Fünf Jahre war der Freigänger aus Schillingsfürst im Kreis Ansbach verschollen, Anfang des Jahres, im Februar, ist der Stubentiger 150 Kilometer entfernt von seiner Heimat wieder aufgetaucht, als er bei einer Familie in Mannheim durch eine Katzenklappe schlüpfte und beim Futterklau erwischt wurde. Inzwischen lebt er wieder in Mittelfranken. © Stefan Hippel

Bis Anfang des Jahres lebte der Drachenlord Rainer Winkler in seinem Heimatdorf Altschauerberg. Immer wieder pilgerten Hater in das kleine mittelfränkische Dorf und belagerten das Haus, die Folge waren Massenaufläufe und zahlreiche Polizeieinsätze. Im März 2022 hieß es dann für die Gemeinde: Aufatmen. Der Drachenlord hatte das kleine Dorf bei Emskirchen endgültig verlassen, und auch das Haus des YouTubers die sogenannte "Schanze", wurde abgerissen.

4 / 27

Nach jahrelangen Polizei-Einsätzen: Drachenlord verlässt Altschauerberg

Bis Anfang des Jahres lebte der Drachenlord Rainer Winkler in seinem Heimatdorf Altschauerberg. Immer wieder pilgerten Hater in das kleine mittelfränkische Dorf und belagerten das Haus, die Folge waren Massenaufläufe und zahlreiche Polizeieinsätze. Im März 2022 hieß es dann für die Gemeinde: Aufatmen. Der Drachenlord hatte das kleine Dorf bei Emskirchen endgültig verlassen, und auch das Haus des YouTubers die sogenannte "Schanze", wurde abgerissen. © Stefan Blank, NN

Eine außergewöhnliche Verkehrskontrolle haben Polizisten eines Nachts im April bei Ansbach erlebt: Bei der Kontrolle eines Leichenwagens sperrte sich der Fahrer zunächst in seinem Fahrzeug ein und hämmerte mit den Fäusten im Innenraum gegen Teile des Cockpits. Irgendwann öffnete der Mann dann doch noch die Heckklappe, doch zum Vorschein kam kein Sarg - sondern eine Matratze, Werkzeug und ein Fahrrad.

5 / 27

Polizei stoppt Leichenwagen bei Ansbach - und staunt über Fund im Laderaum

Eine außergewöhnliche Verkehrskontrolle haben Polizisten eines Nachts im April bei Ansbach erlebt: Bei der Kontrolle eines Leichenwagens sperrte sich der Fahrer zunächst in seinem Fahrzeug ein und hämmerte mit den Fäusten im Innenraum gegen Teile des Cockpits. Irgendwann öffnete der Mann dann doch noch die Heckklappe, doch zum Vorschein kam kein Sarg - sondern eine Matratze, Werkzeug und ein Fahrrad. © Manfred Segerer via www.imago-images.de

Das Fenster stand offen, Frauchen und Herrchen waren nicht zu Hause - warum nicht mal schauen, wie die Welt vom Dach aus ausschaut? Das muss sich ein Hund aus Hemhofen im Landkreis Erlangen-Höchstadt im Mai gedacht haben. Blöd, dass er dann offenbar Höhenangst bekam und die Feuerwehr in voller Besetzung ausrücken musste.

6 / 27

Plötzlich Höhenangst: Feuerwehr holt Hund vom Dach

Das Fenster stand offen, Frauchen und Herrchen waren nicht zu Hause - warum nicht mal schauen, wie die Welt vom Dach aus ausschaut? Das muss sich ein Hund aus Hemhofen im Landkreis Erlangen-Höchstadt im Mai gedacht haben. Blöd, dass er dann offenbar Höhenangst bekam und die Feuerwehr in voller Besetzung ausrücken musste. © Tim Christ, NN

Über eine Mitfahrerzentrale hatten zwei 18 Jahre alte Männer im Juni eine Mitfahrgelegenheit aus dem Allgäu offeriert, zwei junge Frauen nahmen an. Noch während der Fahrt auf der A6 legten die beiden Frauen nicht nur nach und nach ihre Kleider ab und hatten Sex auf der Rückbank, nein: sie forderten den Fahrer und seinen Beifahrer auch noch auf, an ihren Sexspielen teilzuhaben. "Hilfesuchend" wandten sich die beiden jungen Männer bei einem Stopp Rastanlage Frankenhöhe-Nord an eine Polizei-Streife, die dem Ganzen ein Ende bereitete.

7 / 27

Sexspiele von Mitfahrerinnen auf der Rücksitzbank: Zwei 18-Jährige bitten Polizei um Hilfe

Über eine Mitfahrerzentrale hatten zwei 18 Jahre alte Männer im Juni eine Mitfahrgelegenheit aus dem Allgäu offeriert, zwei junge Frauen nahmen an. Noch während der Fahrt auf der A6 legten die beiden Frauen nicht nur nach und nach ihre Kleider ab und hatten Sex auf der Rückbank, nein: sie forderten den Fahrer und seinen Beifahrer auch noch auf, an ihren Sexspielen teilzuhaben. "Hilfesuchend" wandten sich die beiden jungen Männer bei einem Stopp Rastanlage Frankenhöhe-Nord an eine Polizei-Streife, die dem Ganzen ein Ende bereitete. © Jens Schicke via www.imago-images.de

Die Geschichte wird der Weißenburger FOSBOS-Schüler noch seinen Enkeln erzählen: Eine Polizeistreife hat ihn im Juni mit Blaulicht gerade noch rechtzeitig zur Abiprüfung gebracht. Der Schüler war am Morgen mit einem Zug liegengeblieben, der zwischen Grönhart und Weißenburg mit einem Auto kollidiert war.

8 / 27

Polizei fährt Schüler mit Blaulicht zur Abiprüfung

Die Geschichte wird der Weißenburger FOSBOS-Schüler noch seinen Enkeln erzählen: Eine Polizeistreife hat ihn im Juni mit Blaulicht gerade noch rechtzeitig zur Abiprüfung gebracht. Der Schüler war am Morgen mit einem Zug liegengeblieben, der zwischen Grönhart und Weißenburg mit einem Auto kollidiert war. © FOSBOS Weißenburg

Weil der Fahrer eines Sattelzugs im Juni auf der A6 bei Ansbach in einen Sekundenschlaf gefallen war, rauschte sein Gespann von der Fahrbahn durch eine Betonwand. Schaden: mehr als 250.000 Euro. Um die Bergung abzusichern, wurde auf dem Pannenstreifen ein Fahrzeug der Autobahnmeisterei abgestellt. Das allerdings traf ein 27-jähriger US-Soldat mit voller Wucht, weil er die Überbreite der Ladung seines Tiefladers unterschätzte: er hatte nämlich einen Kampfpanzer geladen. Verletzt wurde zum Glück niemand.

9 / 27

Sattelzug kommt von A6 ab - dann taucht Kampfpanzer auf

Weil der Fahrer eines Sattelzugs im Juni auf der A6 bei Ansbach in einen Sekundenschlaf gefallen war, rauschte sein Gespann von der Fahrbahn durch eine Betonwand. Schaden: mehr als 250.000 Euro. Um die Bergung abzusichern, wurde auf dem Pannenstreifen ein Fahrzeug der Autobahnmeisterei abgestellt. Das allerdings traf ein 27-jähriger US-Soldat mit voller Wucht, weil er die Überbreite der Ladung seines Tiefladers unterschätzte: er hatte nämlich einen Kampfpanzer geladen. Verletzt wurde zum Glück niemand. © Hans-Bernd Glanz, NN

Mit einem Miauen machte ein junges Katzenbaby im Juli in Ansbach auf sich aufmerksam. Das völlig verängstigte Tier war im Motorraum gefangen. Da die Inhaberin des Wagens nicht zu erreichen war, wurde das Katzenbaby von der Polizei gerettet und zunächst in ein Tierheim gebracht.

10 / 27

Polizei rettet verängstigtes Katzenbaby aus Motorraum

Mit einem Miauen machte ein junges Katzenbaby im Juli in Ansbach auf sich aufmerksam. Das völlig verängstigte Tier war im Motorraum gefangen. Da die Inhaberin des Wagens nicht zu erreichen war, wurde das Katzenbaby von der Polizei gerettet und zunächst in ein Tierheim gebracht. © Polizei Mittelfranken

Eine Frau aus Markt Bibart bemerkte im Juli, dass Unterwäsche aus ihrem Kleiderschrank geklaut wurde. Ihr Verdacht bestätigte sich, als die Polizeibeamten im Garten vor dem Fenster des 47-jährigen Nachbarn die Damenwäsche entdeckten.

11 / 27

Mann klaut Unterwäsche von Nachbarin

Eine Frau aus Markt Bibart bemerkte im Juli, dass Unterwäsche aus ihrem Kleiderschrank geklaut wurde. Ihr Verdacht bestätigte sich, als die Polizeibeamten im Garten vor dem Fenster des 47-jährigen Nachbarn die Damenwäsche entdeckten. © IMAGO / Panthermedia

Was klingt wie aus einem Computerspiel ist im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim im August passiert: Mit geklauten Traktoren, Bagger und Radlader hat ein 18-Jähriger in einer Nacht zahlreiche Spritztouren gemacht - sie endeten in Graben, Teich und Zaun. Erst nach etwa sechs oder sieben Stunden beendete der Mann seine wilde Aktion. Besonders skurril: Der 18-Jährige hatte keinen Führerschein und stand weder unter Alkohol-, noch unter Drogeneinfluss.

12 / 27

Grand Theft Auto in Franken: Franke setzt Traktor in Graben und Bagger in einen Teich

Was klingt wie aus einem Computerspiel ist im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim im August passiert: Mit geklauten Traktoren, Bagger und Radlader hat ein 18-Jähriger in einer Nacht zahlreiche Spritztouren gemacht - sie endeten in Graben, Teich und Zaun. Erst nach etwa sechs oder sieben Stunden beendete der Mann seine wilde Aktion. Besonders skurril: Der 18-Jährige hatte keinen Führerschein und stand weder unter Alkohol-, noch unter Drogeneinfluss. © Privat

Beamten einer Streife fiel im August ein Lkw auf, der sich äußerst seltsam fuhr. Nachdem der Fahrer angehalten werden konnte, zeigte dieser den Beamten den Hitlergruß - und masturbierte anschließend vor ihnen. Aber dabei sollte es nicht bleiben: So steckte sich der Mann auch noch seinen Finger zuerst in den Po und anschließend in den Mund.

13 / 27

Polizeikontrolle: Brummi-Fahrer steckt sich Finger in den Po - und onaniert

Beamten einer Streife fiel im August ein Lkw auf, der sich äußerst seltsam fuhr. Nachdem der Fahrer angehalten werden konnte, zeigte dieser den Beamten den Hitlergruß - und masturbierte anschließend vor ihnen. Aber dabei sollte es nicht bleiben: So steckte sich der Mann auch noch seinen Finger zuerst in den Po und anschließend in den Mund. © imago

Bei einer Kontrolle der Wasserschutzpolizei im August in Aschaffenburg waren zwei Bootsführer stark alkoholisiert. Beim Anlegen am Hafen fiel der 65-jährige Steuermann prompt von Bord. Am nächsten Tag wurden sie wieder angehalten - und hatten einen noch höheren Promillewert.

14 / 27

Polizei stoppt Schiff auf dem Main - Steuermann fällt betrunken von Bord

Bei einer Kontrolle der Wasserschutzpolizei im August in Aschaffenburg waren zwei Bootsführer stark alkoholisiert. Beim Anlegen am Hafen fiel der 65-jährige Steuermann prompt von Bord. Am nächsten Tag wurden sie wieder angehalten - und hatten einen noch höheren Promillewert. © IMAGO/Daniel SchÃ¤fer

Ihren Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth haben Fans des 1. FC Kaiserslautern im August im Regionalexpress Richtung Würzburg so lautstark gefeiert, dass der Lokführer die Polizei rief und am Emskirchener Bahnhof stoppte - auch das USK rückte an.

15 / 27

FCK-Fans feiern zu laut nach Sieg über Fürth - Lokführer stoppt Zug

Ihren Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth haben Fans des 1. FC Kaiserslautern im August im Regionalexpress Richtung Würzburg so lautstark gefeiert, dass der Lokführer die Polizei rief und am Emskirchener Bahnhof stoppte - auch das USK rückte an. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

In der Bamberger Innenstadt ereignete sich im August ein Vorfall, bei dem ein betrunkener Mann in seinem Rollstuhl kollabierte. Gegen die herbeigerufene Hilfe wehrte sich der Mann mit allen Kräften. Später stelle sich heraus: Den Rollstuhl brauchte er eigentlich gar nicht, sondern nutze diesen nur, um sich im Sitzen zu betrinken.

16 / 27

Erst kollabiert, dann uriniert: Mann nutzt Rollstuhl, "um sich im Sitzen betrinken zu können"

In der Bamberger Innenstadt ereignete sich im August ein Vorfall, bei dem ein betrunkener Mann in seinem Rollstuhl kollabierte. Gegen die herbeigerufene Hilfe wehrte sich der Mann mit allen Kräften. Später stelle sich heraus: Den Rollstuhl brauchte er eigentlich gar nicht, sondern nutze diesen nur, um sich im Sitzen zu betrinken. © via www.imago-images.de

Ein Rentner ist im September mit seinem Wagen rückwärts in eine ehemalige Leichenhalle gerast und hat davor auch noch ein Hoftor und eine Hausmauer im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim ramponiert. Dabei wollte der ältere Mann nur ausparken. Wohl weil seine Schuhe sehr nass und die Sohle rutschig waren, landete sein rechter Fuß plötzlich statt auf dem Brems- auf dem Gaspedal.

17 / 27

Rentner mit nassen Schuhen rast mit Auto rückwärts in Leichenhalle

Ein Rentner ist im September mit seinem Wagen rückwärts in eine ehemalige Leichenhalle gerast und hat davor auch noch ein Hoftor und eine Hausmauer im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim ramponiert. Dabei wollte der ältere Mann nur ausparken. Wohl weil seine Schuhe sehr nass und die Sohle rutschig waren, landete sein rechter Fuß plötzlich statt auf dem Brems- auf dem Gaspedal. © Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Im September wurde bei der Sanierung eines Wasserkraftwerkes ein mysteriöses Auto aus einem Stausee bei Tännesberg (Lkr. Neustadt an der Waldnaab) geborgen. Der Audi 100 Coupé S lag über 40 Jahre unter Wasser und wurde nun erst durch eine Sonaruntersuchung entdeckt - in einem erwartungsgemäß erbärmlichen Zustand. Die Polizei ermittelte sofort in verschiedene Richtungen etwa auch, ob es einen Zusammenhang zu ungeklärten Mordfällen gibt.

18 / 27

Traumauto der 70er aus Stausee gezogen

Im September wurde bei der Sanierung eines Wasserkraftwerkes ein mysteriöses Auto aus einem Stausee bei Tännesberg (Lkr. Neustadt an der Waldnaab) geborgen. Der Audi 100 Coupé S lag über 40 Jahre unter Wasser und wurde nun erst durch eine Sonaruntersuchung entdeckt - in einem erwartungsgemäß erbärmlichen Zustand. Die Polizei ermittelte sofort in verschiedene Richtungen etwa auch, ob es einen Zusammenhang zu ungeklärten Mordfällen gibt. © NEWS5 / Wellenhöfer, NEWS5

Ein weißer Lamborghini Murcielago stand im Oktober mitten in einer Baustelle der A6 nahe des Autobahnkreuzes Feuchtwangen-Crailsheim und war rundum massiv demoliert. Vom Fahrer fehlte jede Spur, er war zu Fuß geflüchtet. Der Halter habe sich später gemeldet und gab an, nichts von dem Unfall zu wissen.

19 / 27

Unbekannter demoliert Lamborghini und flüchtet zu Fuß von Autobahn

Ein weißer Lamborghini Murcielago stand im Oktober mitten in einer Baustelle der A6 nahe des Autobahnkreuzes Feuchtwangen-Crailsheim und war rundum massiv demoliert. Vom Fahrer fehlte jede Spur, er war zu Fuß geflüchtet. Der Halter habe sich später gemeldet und gab an, nichts von dem Unfall zu wissen. © Verkehrspolizei Ansbach

Die Polizei Nürnberg erlebte im Oktober Szenen wie aus Jurassic Park: ein bebender Boden, flackernde Bildschirme und vibrierende Kugelschreiber. Die Beamten begegneten im Einsatz jedoch keinen wild gewordenen T-Rex - sondern einem "Monsterbass". Nachdem der Bass-Liebhaber angehalten wurde, erwartete ihm ein sattes Bußgeld von 160 Euro. Grund dafür: durch die laute Musik können Verkehrsteilnehmer nicht mehr jederzeit Umgebungsgeräusche wie Hupen oder Martinshörner wahrnehmen.

20 / 27

Bass-Massaker in Nürnberg: Musik lässt Polizei-Bildschirm flackern

Die Polizei Nürnberg erlebte im Oktober Szenen wie aus Jurassic Park: ein bebender Boden, flackernde Bildschirme und vibrierende Kugelschreiber. Die Beamten begegneten im Einsatz jedoch keinen wild gewordenen T-Rex - sondern einem "Monsterbass". Nachdem der Bass-Liebhaber angehalten wurde, erwartete ihm ein sattes Bußgeld von 160 Euro. Grund dafür: durch die laute Musik können Verkehrsteilnehmer nicht mehr jederzeit Umgebungsgeräusche wie Hupen oder Martinshörner wahrnehmen. © Präsidium Mittelfranken

Diese Aufnahmen erheiterten das Netz: "Kategorie dümmste Einbrecher", kommentiert etwa ein Facebook-Nutzer. In Pappenheim bei Treuchtlingen versuchten im Oktober zwei Einbrecher in eine Tankstelle einzusteigen. Trotz Brecheisen scheiterten sie jämmerlich an der Tür. Und gingen weg.

21 / 27

Endgegner Tankstellentür: "Kategorie dümmste Einbrecher"

Diese Aufnahmen erheiterten das Netz: "Kategorie dümmste Einbrecher", kommentiert etwa ein Facebook-Nutzer. In Pappenheim bei Treuchtlingen versuchten im Oktober zwei Einbrecher in eine Tankstelle einzusteigen. Trotz Brecheisen scheiterten sie jämmerlich an der Tür. Und gingen weg. © facebook.com/weloveweissenburg/

Ein Wildschwein hat sich Anfang Oktober in Schwandorf in der Oberpfalz verlaufen. Der Keiler attackierte während seiner Flucht mehrere Passanten. Eine 83-jährige Seniorin wurde während des Vorfalls von dem Tier verletzt. Der 150 bis 200 Kilogramm schwere Eber biss der Frau in den Oberschenkel und flüchtete anschließend. Die Seniorin musste daraufhin in ein Krankenhaus gebracht werden. Dem Schwein gelang die Flucht in den Wald.

22 / 27

Wildschwein verläuft sich in Schwandorf - und geht auf Passanten los

Ein Wildschwein hat sich Anfang Oktober in Schwandorf in der Oberpfalz verlaufen. Der Keiler attackierte während seiner Flucht mehrere Passanten. Eine 83-jährige Seniorin wurde während des Vorfalls von dem Tier verletzt. Der 150 bis 200 Kilogramm schwere Eber biss der Frau in den Oberschenkel und flüchtete anschließend. Die Seniorin musste daraufhin in ein Krankenhaus gebracht werden. Dem Schwein gelang die Flucht in den Wald. © Lino Mirgeler, dpa

Wo ist es gemütlicher als im eigenen Bett? Na klar, auf der Autobahn! Ein stark betrunkener 28-Jähriger entschied sich im Oktober dazu, sich auf dem Seitenstreifen der Autobahn 93 ein Schläfchen zu gönnen. Der Mann wurde zuvor nach einem Streit von seiner Freundin aus dem Auto geschmissen. Das Paar war nach einem gemeinsamen Discobesuch auf dem Heimweg - bei Kirchdorf trennten sich dann aber ihre Wege.

23 / 27

Von Freundin aus Auto geworfen: Mann macht Nickerchen neben der A93

Wo ist es gemütlicher als im eigenen Bett? Na klar, auf der Autobahn! Ein stark betrunkener 28-Jähriger entschied sich im Oktober dazu, sich auf dem Seitenstreifen der Autobahn 93 ein Schläfchen zu gönnen. Der Mann wurde zuvor nach einem Streit von seiner Freundin aus dem Auto geschmissen. Das Paar war nach einem gemeinsamen Discobesuch auf dem Heimweg - bei Kirchdorf trennten sich dann aber ihre Wege. © IMAGO/Pius Koller

Einige Verkehrsteilnehmer fahren gerne langsam, andere wiederum gerne schnell. Eine 87-Jährige war im Oktober mit ganzen 6 km/h auf der A93 unterwegs. Ihr Gefährt dabei - ein Krankenfahrstuhl. Die Seniorin versuchte mit ihrem Fahrzeug die Autobahn in Richtung Hof aufzufahren. Bevor die Dame den Fahrstreifen erreichte, wurde sie jedoch von zwei Verkehrsteilnehmern am Ende des Beschleunigungsstreifens angehalten. Die 87-Jährige hatte wohl nach einem Friseurbesuch kurz die Orientierung verloren, so die Polizei.

24 / 27

Mit Krankenfahrstuhl: 87-Jährige mit 6 km/h auf der Autobahn unterwegs

Einige Verkehrsteilnehmer fahren gerne langsam, andere wiederum gerne schnell. Eine 87-Jährige war im Oktober mit ganzen 6 km/h auf der A93 unterwegs. Ihr Gefährt dabei - ein Krankenfahrstuhl. Die Seniorin versuchte mit ihrem Fahrzeug die Autobahn in Richtung Hof aufzufahren. Bevor die Dame den Fahrstreifen erreichte, wurde sie jedoch von zwei Verkehrsteilnehmern am Ende des Beschleunigungsstreifens angehalten. Die 87-Jährige hatte wohl nach einem Friseurbesuch kurz die Orientierung verloren, so die Polizei. © Bildrecht: Verkehrspolizeiinspektion Weiden i.d.OPf.

In Unterfranken hat sich ein Motorradfahrer im November gleich dreimal binnen weniger Minuten blitzen lassen und sich dabei gefilmt. Der Mann war am 12. November dreimal mit etwa 115 Kilometern pro Stunde auf einer Landstraße zwischen Michelau im Steigerwald (Landkreis Schweinfurt) und Rauhenebrach (Landkreis Haßberge) von einem Blitzer aufgenommen - erlaubt waren 100 Kilometer pro Stunde.

25 / 27

Er filmte sich dabei selbst: Motorradfahrer lässt sich absichtlich dreimal blitzen

In Unterfranken hat sich ein Motorradfahrer im November gleich dreimal binnen weniger Minuten blitzen lassen und sich dabei gefilmt. Der Mann war am 12. November dreimal mit etwa 115 Kilometern pro Stunde auf einer Landstraße zwischen Michelau im Steigerwald (Landkreis Schweinfurt) und Rauhenebrach (Landkreis Haßberge) von einem Blitzer aufgenommen - erlaubt waren 100 Kilometer pro Stunde. © Pixabay

Mitte Dezember versuchte ein Erlanger seine Freundin als vermisst zu melden. Daraufhin rückte eine Streife bei dem jungen Mann an, um den Fall aufzunehmen. Dabei stellten die Beamten fest, dass besagte Freundin nicht verschwunden ist, sondern ausgelassen in der Innenstadt feierte. Der Mann erhoffte sich, dass er die Freundin durch Einschalten der Polizei doch noch zum Heimweg überreden könnte.

26 / 27

Sie wollte weiterfeiern: Erlanger will seine Freundin von Polizei einsammeln lassen

Mitte Dezember versuchte ein Erlanger seine Freundin als vermisst zu melden. Daraufhin rückte eine Streife bei dem jungen Mann an, um den Fall aufzunehmen. Dabei stellten die Beamten fest, dass besagte Freundin nicht verschwunden ist, sondern ausgelassen in der Innenstadt feierte. Der Mann erhoffte sich, dass er die Freundin durch Einschalten der Polizei doch noch zum Heimweg überreden könnte. © picture alliance / dpa

Fast in letzter Minute hat die Polizei einen Mann im Oktober zur Geburt seiner Tochter ins Missio-Krankenhaus nach Würzburg eskortiert. Eigentlich hatte die besagte Streife bei Randersacker nur Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, als sie dann von dem aufgeregten Vater angesprochen wurden. Im Dezember kurz vor den Feiertagen folgte dann das große Wiedersehen im Kinderzimmer - inklusive Baby und Geschenken.

27 / 27

Gerade noch rechtzeitig: Streife in Unterfranken eskortiert Vater ins Krankenhaus

Fast in letzter Minute hat die Polizei einen Mann im Oktober zur Geburt seiner Tochter ins Missio-Krankenhaus nach Würzburg eskortiert. Eigentlich hatte die besagte Streife bei Randersacker nur Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, als sie dann von dem aufgeregten Vater angesprochen wurden. Im Dezember kurz vor den Feiertagen folgte dann das große Wiedersehen im Kinderzimmer - inklusive Baby und Geschenken. © Bildrecht: Polizeipräsidium Unterfranken