Nach langem Leerstand: Diese beliebte Burgerkette zieht ins Ex-Traditionslokal

Regensburg - Lang genug blieb das Chaplin Restaurant in der Regensburger Innenstadt geschlossen. Das soll sich jetzt ändern. Eine bekannte Burgerkette will bald einziehen.

Das beliebte Lokal "Chaplin" hatte in Regensburg eine lange Tradition. Speisen wie der gegrillte Octopus und der griechische Salat haben 33 Jahren lang die Kunden und Kundinnen verwöhnt - bis das Restaurant 2015 schließen musste. Das machte viele Regensburger traurig und auch die Pächter-Suche gestaltete sich für das "Chaplin" nicht einfach. Nach mehreren Jahren wurde nun ein Nachfolger gefunden. Hierbei handelt es sich um eine beliebte Burgerkette, die es nur in vier Städten gibt: Die Hamburgerei.

"Das ehrliche Burger-Restaurant" - so stellt sich die Hamburgerei auf ihrer Webseite vor. Ohne Massen- und Industriewaren verspricht die Burgerkette gute Qualität und hervorragendes Essen. Gesetzt wird auf regionales Brot, hausgemachte Soßen sowie "frisch gewolfte Rindfleisch Patties in Steak-Qualität". Auch an Vegetarier und Veganer wird gedacht. Der eigene Gemüsepatty und der rote Beete Patty werden selbst von Fleischliebhabern verzehrt.

Die Hamburgerei kommt nach Regensburg

Mit seiner Philosophie hat die Burgerkette bisher in sieben Filialen in Bayern Fuß gefasst. Vier davon sind in München beheimatet, je eine in Augsburg und Ingolstadt. Die nächste Eröffnung ist für Mai in Kempten geplant, danach folgt Regensburg voraussichtlich im Laufe des Junis. Doch auf der Liste der nächsten Eröffnungen stehen gleich weitere vier Städte: Landshut, Nürnberg, Würzburg und Passau.

Auf einer Gastraumfläche von 150 Quadratmetern wird das neue Lokal in der Donaustadt ungefähr 65 Innenplätze zur Verfügung haben. Im Sommer wird der Außenbereich mit 300 Quadratmeter Biergarten ebenfalls öffnen, teilte der Geschäftsführender Gesellschafter mit.

Was sich nach mehr als 30 Jahren grundsätzlich verändern wird, ist der Name des Lokals. Das alte "Chaplin" wird zur neuen "Hamburgerei". "Wir freuen uns auf einen traditionsträchtigen und richtig schönen Standort. Aber als Namen müssen wir unseren eigenen nehmen", teilte der Gesellschafter unserer Redaktion mit.

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