Verdi war nach eigenen Angaben über die breite Beteiligung an den Streiks der ortsansässigen Beschäftigten der Stationierungsstreitkräfte in Hohenfels erfreut.
© Kathrin Birner/verdi Oberpfalz
Verdi war nach eigenen Angaben über die breite Beteiligung an den Streiks der ortsansässigen Beschäftigten der Stationierungsstreitkräfte in Hohenfels erfreut.

Warnstreik mit Verdi

Beschäftigte der Stationierungsstreitkräfte machen in Hohenfels ihrem Ärger Luft

Die Gewerkschaft Verdi zeigt sich in einer Pressemitteilung sehr zufrieden mit der Streikbeteiligung der Beschäftigten der Stationierungsstreitkräfte am Mittwoch in Hohenfels.

"In Hohenfels ist immer Betrieb und die Zivilbeschäftigten halten diesen am Laufen. Dafür sollen sie auch angemessen bezahlt werden", betonte Gewerkschaftssekretärin Kathrin Birner. Über 80 ortsansässige Zivilbeschäftigte waren dem Aufruf gefolgt.

Bei der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Zivilbeschäftigten der Stationierungsstreitkräfte erhöhten die Arbeitgeber ihr Angebot laut Verdi "nur minimal" auf 1,7 Prozent und beendeten bereits nach wenigen Stunden die Verhandlungen. "Diese mangelnde Verhandlungsbereitschaft beantworteten die Beschäftigten in Bayern direkt mit weiteren zielgerichteten Streiks."

Verdi fordert eine Entgelterhöhung um einen Sockelbetrag von 320 Euro und anschließend um drei Prozent. Betroffen sind bundesweit alle Truppenübungsplätze der US Army, Briten, Franzosen, Kanadier und der Nato mit Schwerpunkt in Bayern.

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