
Vorfreude auf FEst
Büsara Kirwa-Verein überbringt musikalische Einladung in Pilsacher Kindergarten
Pilsach - Was vor einigen Jahren als liebevolle Idee begann, ist inzwischen fester Bestandteil der Kirwa-Vorbereitungen geworden: die persönliche Einladung der Vorschulkinder des Kindergartens St. Johannes in Pilsach zur Büsara Kirwa. Auch heuer zog wieder eine kleine Abordnung des Vereins durch die Einrichtung, um die Vorschulkinder musikalisch und kulinarisch auf das große Fest einzustimmen.
Mit dabei waren wieder Johannes Götz und Tobias Dengler, die mit ihren Instrumenten bayerische Klassiker anstimmten, sowie Maria Krauß aus der Vorstandschaft, die wie im Vorjahr für jedes Vorschulkind frische Brezen im Gepäck hatte. Gemeinsam zogen die drei von Gruppe zu Gruppe, begrüßten die Kinder direkt in ihren Räumen und sorgten für strahlende Gesichter und leuchtende Augen.
Beim anschließenden gemeinsamen Brezen-Essen mit den Vorschulkindern wurden dann die offiziellen Einladungen überreicht. Es ist zu erwarten, dass der Nachwuchs auch in diesem Jahr wieder für einen Überraschungsmoment beim Auftritt sorgen wird. Denn spätestens seit 2008 ist klar: Der Kirwa-Sonntag in Pilsach gehört auch dem Nachwuchs. Vor dem traditionellen Austanzen des Kirwabaums durch die Moila und Buam betreten die Kinder die Bühne – ein „Warm Up“ mit Applausgarantie. Auch heuer darf man also gespannt sein, mit welchem Einfall die Kinder für ein Lächeln im Publikum sorgen werden.
Die Büsara Kirwa 2025 findet in diesem Jahr vom 28. bis 30. Juni statt und verspricht wieder drei Tage ausgelassene Stimmung, Brauchtum und Musik. Am Samstagabend wird „Ö’ha“ für den stimmungsvollen Auftakt sorgen. Am Sonntag begleiten wie gewohnt die Lokalmatadoren von „Schei Wampad Schlampad“ (SWS) das Fest musikalisch und am Montag bringt „Ois Zufall“ noch einmal richtig Schwung ins Kirwazelt.
Mit der Einladung der Vorschulkinder ist der Auftakt gemacht – und das Kirwawochenende in Pilsach kann kommen. Die Kinder jedenfalls sind bereit. Und der Kirwaverein zeigt erneut, dass Tradition dann am schönsten ist, wenn sie mit Herz und Nachwuchs gelebt wird.
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