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Das Waldhornbläserensemble aus Freudenberg mit ihrer Dirigentin Barbara Gerl (2. von li.) gestaltete den Festgottesdienst des Alpenvereins Sektion Amberg in der Kirche St. Martin in Pfaffenhofen musikalisch.
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Das Waldhornbläserensemble aus Freudenberg mit ihrer Dirigentin Barbara Gerl (2. von li.) gestaltete den Festgottesdienst des Alpenvereins Sektion Amberg in der Kirche St. Martin in Pfaffenhofen musikalisch.

Gottesdienst verlegt

Das Burgfest der Alpenverein-Sektion Amberg fiel heuer regelrecht ins „Wasser“

Kastl - Am Sonntagmorgen zog ein nasskaltes Tief übers Lauterachtal und die Verantwortlichen der Alpenverein-Sektion Amberg verlegten den Festgottesdienst des Burgfests von der Burgwiese der Schweppermannsburg in die Kirche St. Martin in Pfaffenhofen.

Burgherr Dr. Rolf Pfeiffer begrüßte in St. Martin die Alpinsten und die Gläubigen zum Festgottesdienst, man gedachte der Verstorbenen der Sektion und Rolf Pfeiffer bedankte sich bei der Kirche in Pfaffenhofen und beim Kastler Pfarrer Johannes Arweck, dass man den Festgottesdienst in St. Martin abhalten kann. Auch begrüßte und bedankte sich der Burgherr bei den Waldhornbläsern aus Freudenberg unter der Leitung von Barbara Gerl für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes. Nach langen Jahren schönsten Burgfestwetters hat man heuer zum Festtag ein nasskaltes Regentief bekommen.

Pfarrer Johannes Arweck freute sich über den großen Besuch des Gottesdienstes. In der Lesung ging es um den Ausspruch Jesu - Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch - während das Evangelium und die anschließende Predigt von den Christen in Antijochia handelte, die nicht erst zum Judentum mit Beschneidung und Tieropfern bekehrt werden wollten - ehe sie als „heidnische“ Christen die Taufe erhalten haben. Dieser Grundsatz wurde in der Katholischen Kirche als Grundsatz weitergeführt. Nach dem Gottesdienst wurde die Vertreterin des Marktes Kastl, die Dritte Bürgermeisterin Monika Breunig, vom Burgherrn Rolf Pfeiffer begrüßt und zum Frühschoppen in den Burghof der Schweppermannsburg eingeladen. Auch zahlreiche Alpinisten und Einheimische trafen im Burghof zum Frühschoppen ein.

Die Burglinde ließ keine Regentropfen durch und in einigen eilig aufgestellten Pavillons ließ es sich trocken aushalten. Es gab a Halbe und a Maß - Spitzeln mit Bratwürsten, an Radi und an Kas, aber auch Kaffee und Kuchen. Allerdings musste man sich bei den Essenausgaben nicht so lang anstellen wie in den vergangenen schönen Jahren – ein Vorteil des nasskalten Wetters. Trotzdem herrschte den ganzen Tag ein ständiges Kommen und Gehen im Burghof.

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