
Empfang beim OB
Die Sternsinger haben das Neumarkter Rathaus gesegnet
In den letzten Tagen zogen etwa 75 Kinder der Münsterpfarrei St. Johannes in einem Teil des Stadtgebiets von Haus zu Haus und verkündeten so die frohe Botschaft von Weihnachten. In Begleitung von Erwachsenen klingelten sie an hunderten von Haustüren.
Sie trugen den Spruch: „Wir kommen daher aus dem Morgenland, wir kommen geführt von Gottes Hand. Wir wünschen euch ein fröhliches Jahr: Kaspar, Melchior und Balthasar. Es führt uns der Stern zur Krippe hin, wir grüßen dich Jesus mit frommem Sinn. Wir bringen dir unsre Gaben dar: Weihrauch, Myrrhe und Gold fürwahr. Wir bitten dich segne nun dieses Haus, und alle die gehen da ein und aus. Verleihe ihnen zu dieser Zeit: Frohsinn, Friede und Einigkeit“ vor.
Zugleich beschrieben oder beklebten sie die Haustür mit den Buchstaben und Zahlen 20+C+M+B+24 welche bedeuten Christus Mansionem Benedicat, was auf deutsch "Christus schütze dieses Haus" heißt.

Nach dem Einzug in das Münster am Dreikönigstag sprach Pfarrer Winner davon, dass es leider heute nicht mehr selbstverständlich ist, dass so viele Sternsinger unterwegs sind und sich nun zum Abschluss der Weihnachtszeit in der Kirche einfinden um die Erscheinung des Herrn am Heilig Drei Königstag zu feiern. „Christus ist als Mensch erschienen und wurde einer von uns.“
Nach dem Gottesdienst zogen die Sternsinger vor das Rathaus
Nach dem Gottesdienst zogen die Kinder vor das Rathaus, wo sie von Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn herzlichst begrüßt wurden. Als Zeichen ihrer Wertschätzung wurden nicht nur der Haupteingang, sondern auch das Amtszimmer des Stadtoberhaupts mit dem erwähnten Schriftzug von Jonas Tänzer, Magdalena Fürst und Miriam Moritz versehen.

Die Geldspenden werden auch in diesem Jahr aufgeteilt und kommen zum einen dem Umweltprojekt in Amazonien und zum anderen der Partnerdiözese in Puna zu Gute. Die gespendeten Süßigkeiten werden bei einer Abschlussparty am Freitag, 12. Januar, unter den Kindern aufgeteilt.
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