
Gemeinderat kam zusammen
Energiefragen im Fokus: Darum muss Mühlhausen mittelfristig viel Geld in die Hand nehmen
Mühlhausen - Bei der Sitzung des Gemeinderats von Mühlhausen ging es zunächst um die Wärmeplanung in Sulzbürg, die vom Institut für Energietechnik Fraunhofer IFE GmbH aus Regensburg erstellt wurde. Aufgrund der vorläufigen Daten würde es rund 1,7 Millionen kosten, wenn der gesamte Ort an das Nahwärmesystem angeschlossen würde.
Im Weiteren ging es um Vorranggebiete für Windenergieanlagen. Die Gemeinde Mühlhausen fordert die vollständige Streichung der Fläche Nr. 38 „östlich Weihersdorf“ als Vorranggebiet für die Errichtung von Windenergieanlagen – zugunsten der Konzentrationszone Nr. 36 „östlich Kiesenhof“. Die Fläche Nr. 38 widerspreche „der abgewogenen Darstellung von Windenergiegebieten im sachlichen Teilflächennutzungsplan der Gemeinde Mühlhausen“ und sei für andere Nutzungen freizuhalten. Zudem würde eine Erschließung für Windenergieanlage mit einer Kabelverlegung bis zum Umspannwerk in Bachhausen wesentliche Siedlungsflächen der Gemeinde Mühlhausen durchschneiden sowie die naturräumlich hochwertige Talaue der Sulz mit einer Vielzahl von gesetzlich geschützten Biotopen gefährden.
B299: Dreistreifigem Ausbau zugestimmt
Der Gemeinderat hat dem dreistreifigen Ausbau der B299 zwischen Greißelbach und Mühlhausen/Nord auf Basis der Pläne der Ingenieurgesellschaft Kempa zugestimmt.
Für die Erweiterung der Schule in Mühlhausen wurde eine Ausschreibung durchgeführt. Die Spengler Arbeiten wurden an die Firma Burkhardt GmbH, Mühlhausen, für 42 264,83 EUR brutto vergeben. Die Innenputzarbeiten gingen an die Firma Matthias Werner für 8.800,41 Euro brutto. Die Außenputzarbeiten ergingen an die Firma Max Hoffmann zum Angebotspreis von 56.350,41 Euro, die Fassadenbauarbeiten an Fenstertechnik Weinfurtner für 118.746,53 Euro. Der Gemeinderat der Gemeinde Mühlhausen beschloss darüber hinaus, die Heizungsbauarbeiten an die Firma Burkhardt, Mühlhausen, zum Angebotspreis von 130.899,86 Euro zu vergeben – und auch die Lüftungsbau- und Sanitärbauarbeiten für 164.160,88 Euro.
Den Auftrag für die Rohrleitungen zum Tiefbrunnen III erhält die Firma Rohmann Bau für 218.695,62 Euro netto.
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