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Einen Bio-Gin brennen und verkaufen und damit etwas Gutes für die Kirche tun: Das macht Ralf Wittmann aus Höhenberg.
Schluck für Schluck ein Hochgenuss, so beschreibt Ralf Wittmann aus Höhenberg seinen selbst gebrannten Neumarkter Bio-Gin, hergestellt aus den besten Ingredienzen. Damit nicht genug, aus dem Verkauf der ersten 500 Flaschen bekommt Hofkirchen-Pfarrer Stefan Wingen fünf Euro Zuschuss für die Renovierung seiner Kirche Zu unserer lieben Frau.
Die Gin-Schmiede von Ralf Wittmann ist eine kleine Oberpfälzer Manufaktur, entstanden aus einer Liköridee heraus. Weihnachten 2020 kamen Wünsche der Kunden nach weiteren Spirituosen hinzu und so entstand der erste Gin.
© Helmut Sturm
Seit Oktober 2021 ist die Gin-Schmiede bio-zertifiziert und vertreibt seine Produkte hauptsächlich online und über den Getränkemarkt Härteis.
Sorgsam ausgewählte Botanicals
Weitere Vertriebskanäle sind angedacht, wie zum Beispiel der Klosterladen in Plankstetten oder das Pfarrbüro am Hofplan. Der Neumarkter Bio-Gin wird neunfach destilliert, um den sorgsam ausgewählten Bio-Botanicals gerecht zu werden.
Die Zutaten aus Wacholderbeeren, Koriander, Kardamom, Angelokawurzel, Piment und Zitrone werden sorgfältig verarbeitet. Ob der besondere Schluck aus der Pulle auch den Segen der Kirche erhalten hat, war bei der Vorstellung des Getränks nicht zu erfahren.
Für die künstlerische Gestaltung der eleganten Apothekerflasche zeichnet der Berchinger Künstler Herbert Franke verantwortlich.
Wunderbares Nosing
Das wunderbare Nosing des Neumarkter Bio Dry Gins können die Liebhaber dieses Getränks bei verschiedenen Gin-Tastings in der Neumarkter Gastro-Szene testen. 39 Volumenprozent hat der Neumarkter Bio-Gin, Kostenpunkt: 29,50 Euro für die 0,35 Liter-Flasche - dabei sind die fünf Euro für die Renovierung der Hofkirche.