"Wehrhaftes Europa"

Helm auf zur Diskussion: Verteidigungsexpertin Strack-Zimmermann (FDP) kommt nach Neumarkt

vnp

16.9.2023, 19:00 Uhr
Die FDP-Bundestagsabgeordnete Agnes-Marie Strack-Zimmermann ist seit Beginn des Kriegs in der Ukraine eines der bekanntesten Gesichter der Bundespolitik. 

© Harald Sippel, NN Die FDP-Bundestagsabgeordnete Agnes-Marie Strack-Zimmermann ist seit Beginn des Kriegs in der Ukraine eines der bekanntesten Gesichter der Bundespolitik. 

An der wortgewaltigen Liberalen scheiden sich seit Monaten die Geister, vor allem in der Diskussion um deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine: Die FDP-Politikerin Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestags, kommt am Samstag, 23. September, um 19.30 Uhr nach Neumarkt.

An diesem Abend lädt der FDP-Kreisverband zur Veranstaltung mit dem Titel "Zeitenwende: Zukunftsperspektiven für ein wehrhaftes Europa" im Erdgeschoss des Hotels Park Inn by Radisson, Nürnberger Straße 4. Der Neumarkter FDP-Bundestagsabgeordnete und Verteidigungspolitiker Nils Gründer wird ebenfalls teilnehmen.

Bundeswehr im Rahmen der europäischen Verteidigung

Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist seit 2019 Mitglied im Bundesvorstand der FDP und seit 2014 Kreisvorsitzende der FDP Düsseldorf sowie Vorsitzende des Verteidigungsausschusses. Seit Februar 2022, seit Beginn des Angriffskriegs Russlands in der Ukraine, plädiert sie "an vorderster Front" in den Medien für eine massive Unterstützung der Ukraine, auch mit mehr Waffen.

Der Schwerpunkt der Diskussion in Neumarkt liegt auf der Rolle Deutschlands im Zusammenhang mit dem Krieg und den Auswirkungen auf die europäische Sicherheit. "Wir werden über die Bedeutung der Bundeswehr und der Landesverteidigung im Kontext der demokratischen Sicherheit in Deutschland und Europa sprechen", kündigt Tetiana Aristarkhova vom Vorstand der FDP im Kreis Neumarkt an.

Der Krieg im Herzen Europas habe unmittelbare wirtschaftliche und sicherheitspolitische Auswirkungen auf uns: "Wir werden auch darüber diskutieren, wie wir die Gesamtwiderstandsfähigkeit unseres Landes stärken können und die Bürgerinnen und Bürger auf derartige Bedrohungen vorbereiten."

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