Neubürger im Rathaus

Herzlich willkommen in Postbauer-Heng

Helmut Sturm

2.6.2023, 15:00 Uhr
Die neu zugezogenen Postbauer-Henger mit dem Bürgermeister Horst Kratzer, den Vertreterinnen der Kirchen, den Amtsleitern, den Männern vom Bauhof und der Wasserversorgung auf der neuen Brücke neben dem Schloss.

© Helmut Sturm Die neu zugezogenen Postbauer-Henger mit dem Bürgermeister Horst Kratzer, den Vertreterinnen der Kirchen, den Amtsleitern, den Männern vom Bauhof und der Wasserversorgung auf der neuen Brücke neben dem Schloss.

Bürgermeister Horst Kratzer hat die im letzten Jahr neu nach Postbauer-Heng zugezogenen Bürger im Rathaus begrüßt. Von den 229 eingeladenen Einzelpersonen und Familien nutzten viele die Gelegenheit, sich untereinander besser kennenzulernen und zu sehen, wer in der Gemeinde für was zuständig ist.

Kratzer begrüßte die Menschen auf Deutsch oder in Englisch, je nachdem, woher die Neubürger stammten. Die weitesten Entfernungen hatten Familien aus Eritrea oder der Ukraine hinter sich gebracht. Mit Zwischenapplaus wurde ein Pärchen bedacht, das den Mut aufbrachte, von Fürth in die Oberpfalz umzusiedeln.

Postbauer-Heng zählt 8200 Einwohner

Postbauer-Heng zählt gegenwärtig um die 8200 Einwohner und hat als Besonderheit keine gemeindeeigenen Wohnungen. Umso erfreulicher sei es, dass alle neu zugezogenen auf dem privaten Wohnungsmarkt untergekommen sind. Einige der Kinder fühlten sich mittlerweile so wohl, dass sie auf ihre Weise den Bürgermeister bei seiner Rede kräftig unterstützten.

Zum Empfang waren die Amtsleiter aus dem Rathaus, die beiden Bürgermeisterinnen Angelika Herrmann und Gabriele Bayer, die evangelische Pfarrerin Anett Bäuerlein und die katholische Pastoralassistentin Kathrin Nemeth, Sonja Koch vom Familienstützpunkt, der Bauhofleiter, die Wasserwarte mitgekommen und wurden vom Bürgermeister vorgestellt. In einer kurzweiligen Powerpoint Präsentation stellte er die Vorzüge der Gemeinde heraus.

Gute Infrastruktur

„Wir sind eine Gemeinde der kurzen Wege, die Infrastruktur bietet alles, was man braucht. Zwei Schulen gehören zur Gemeinde und ihren Ortsteilen sowie zahlreiche Kindergärten und Kinderkrippen. Die Belegung wird im Rathaus gesteuert und klappte bisher ganz gut. Die Verkehrsanbindung nach Nürnberg, Neumarkt oder Regensburg ist durch die S-Bahnhaltestelle vorbildlich. Ein wichtiger Baustein des Zusammenhaltes sei, dass das Gemeinwohl aller am Herzen liege.

Bürgermeisterin Gabriele Bayer stellte die vielseitigen sozialen Einrichtungen der Gemeinde vor: Den Familienstützpunkt mit seinem niederschwelligen Hilfsangebot, die Gemeinwohlzertifizierung oder die ökumenische Nachbarschaftshilfe sowie das Seniorenzentrum mit 50 Plätzen.

Viele kulturelle Angebote

Bürgermeisterin Angelika Herrmann stellte die kulturellen Möglichkeiten im Ort vor: Die vielseitigen künstlerischen Veranstaltungen aus Musik und gestalterischer Kunst im Schloss, die Musikschule, den Poesieweg und wies auf das große Musikfest am 8. und 9. Juli im Centrum hin. Ferner gibt es drei große Sportvereine, ein Naturbad, zwei Feuerwehren, den Bauernmarkt am Freitag und eine abwechslungsreiche Gastronomie.

"Unser gemeinsames Ziel ist", sagt Bürgermeister Horst Kratzer, "unsere Gemeinde weiterhin nach vorne zu bringen, den Blick über den Tellerrand nicht zu vergessen und die Menschen dabei mitzunehmen."

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