Die Wimpel der verschiedenen KAB Gruppen werden zu einer langen Kette gebunden und an die Sozialministerin Ulrike Scharf übergeben.
© Anja Bergler
Die Wimpel der verschiedenen KAB Gruppen werden zu einer langen Kette gebunden und an die Sozialministerin Ulrike Scharf übergeben.

Gemeinsam protestiert

KAB Berg fordert bessere Kita-Bedingungen: Aktion in Bayern hebt Personalengpässe hervor

Berg - Die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) Berg beteiligt sich an der Kampagne „Wimpel für den Wandel“, initiiert vom KAB Diözesanverband München in Zusammenarbeit mit dem Verband Kita-Fachkräfte Bayern. Diese Aktion zielt auf die dringenden Probleme in bayerischen Kitas ab, darunter Personalmangel, finanzielle Engpässe und die Überlastung der Mitarbeiter.

Viele Erzieher und Kinderpfleger denken darüber nach, den Beruf zu wechseln. Die KAB fordert deshalb von der bayerischen Sozialministerin im Rahmen der Überarbeitung des BayKiBiG: mehr finanzielle Unterstützung vom Freistaat, bessere Personalquoten, eine höhere Fachkräftequote sowie qualitativ hochwertige Ausbildungen für Quereinsteiger. Die Mitglieder der KAB Berg haben durch die Gestaltung von Wimpeln ihre Besorgnis geäußert und die Dringlichkeit dieser Forderungen unterstrichen.

Karin Zaschka, Teamsprecherin der KAB Berg, betont: „Wir unterstützen diese Aktion, weil unsere Kinder gutes Personal benötigen, das ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken kann. Die Bürokratie sollte reduziert und verlässliche Betreuungszeiten garantiert werden.“ Die Aktion zeigt die Notwendigkeit, die Belastung des Kita-Personals zu mindern, um deren Fähigkeit zu fördern, sich ohne dauernde Überforderung um Kinder zu kümmern.

Es ist essenziell, dass die Verantwortlichen zügig Maßnahmen zur Verbesserung der Bedingungen ergreifen, damit die Bildungsförderung der Kinder gewährleistet bleibt. Weitere Informationen bietet die Webseite der Katholischen Arbeitnehmerbewegung München und Freising an.

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