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Vorsitzender Richard Schrödl (5.v.l.) und der Vorstand ehrte die Familie Zoch mit Urkunde und Nadel für 25 Jahre treue Mitgliedschaft und überreichte an Pfarrer Manfred Obermayer eine 800 Eurospende für den Unterhalt des Pfarrheims St. Nikolaus.
© Andreas Meyer
Vorsitzender Richard Schrödl (5.v.l.) und der Vorstand ehrte die Familie Zoch mit Urkunde und Nadel für 25 Jahre treue Mitgliedschaft und überreichte an Pfarrer Manfred Obermayer eine 800 Eurospende für den Unterhalt des Pfarrheims St. Nikolaus.

Viele Aktivitäten

Kolpingfamilie Reichertshofen-Sengenthal hielt Jahresversammlung ab

Sengenthal - Ihre Jahreshauptversammlung führte die Kolpingfamilie Reichertshofen-Sengenthal im Pfarrheim St. Nikolaus durch.

Davor gedachten die Mitglieder bei einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus den verstorbenen Mitgliedern. Kirchenmusiker Christian Farnbauer aus Amberg begleitete musikalisch diesen feierlichen Moment. Im Pfarrheim begrüßte Vorsitzender Richard Schrödl 24 Mitglieder.

Während einer Schweigeminute gedachte man der verstorbenen Mitglieder. Präses Pfarrer Manfred Obermayer erinnerte in seinem geistigen Wort an den kürzlich verstorbenen Papst Franziskus. Er hob Papst Franziskus als ein leuchtendes Beispiel für Menschlichkeit hervor und forderte die Mitglieder auf, sich an seiner Fürsorglichkeit für die Ärmsten zu orientieren.

Anton Zoch, Schriftführer der Kolpingfamilie, rief die durchgeführten Aktionen des vergangenen Jahres in Erinnerung, während Richard Schrödl über die umfangreichen Aktivitäten der Kolpingfamilie berichtete. Dazu zählten der Kolpinggedenktag, das jährliche Fastenessen und eine Altkleidersammlung, die fortan nur noch im Herbst stattfinden wird. Zudem war die Kolpingfamilie bei kirchlichen Festen wie Christi Himmelfahrt und Fronleichnam aktiv und nahm an Jubiläumsfeiern anderer Kolpingsfamilien im Bezirk teil. Mehrere Vorstandssitzungen dienten der Planung des Jahresprogramms.

In seiner Vorausschau gab Schrödl einen Überblick über bevorstehende Veranstaltungen, darunter eine Fahrt zu den Luisenburgfestspielen, die Teilnahme an der Bezirkswanderung in Neukirchen am 18. Mai, die Bezirkswallfahrt nach Trautmannshofen am 21. September, die Altkleidersammlung im Oktober, die Teilnahme am Weltmissionssonntag, einen Vortrag in Reichertshofen mit Pater Christoph Kreitmeier am 22. Oktober und den Kolpinggedenktag im Dezember.

Abschließend bedankte sich Richard Schrödl bei Peter Zinn und Franz Schrödl, die im zurückliegenden Jahr die Nachrufe bei den Beerdigungen am Grabe sprachen, sowie bei allen, die aktiv im Vorstandsteam mitarbeiten und damit die Arbeit der Kolpingfamilie aufwerten.

Kassier Franz Schrödl präsentierte einen detaillierten Kassenbericht. Das Vereinsjahr schloss mit einem Minus von über 700 Euro ab, bedingt durch den geringeren Gewinn aus den Altkleidersammlungen. Überschüsse wurden regelmäßig gespendet, unter anderem an das Kolpingwerk Deutschland für weltweite Projekte. Franz Schrödl betreut auch die Kasse des Eine-Welt-Ladens, der seit 1993 über 132.000 Euro umgesetzt hat.

Die Kassenprüfer Johannes Zoch und Michael Meyer stellten bei der Kassenprüfung keine Mängel fest und lobten die Kassenführung als korrekt und transparent. Sie empfahlen den Mitgliedern, den Vorstand zu entlasten, was einstimmig erfolgte.

Eine Ehrung erhielten die Familienmitglieder Anton, Gisela, Johannes, Elisabeth und Matthias Zoch für 25 Jahre Mitgliedschaft. Ihnen wurden Urkunden und Anstecknadeln des Kolpingverbandes überreicht.

Eine Spende von 800 Euro stellte die Kolpingfamilie für die Unterhaltskosten des Pfarrheims St. Nikolaus bereit, was Präses Pfarrer Manfred Obermayer erfreut entgegennahm. Die Jahreshauptversammlung endete mit dem gemeinsam gesungenen Kolpinglied „S’war einst ein braver Junggesell“.

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