
Weihnachten wird's
Sie kamen, um Danke zu sagen: Finanzminister Füracker und andere mehr bei BRK, Polizei und Feuerwehr
„Wir sagen Danke für das, was Rettungsdienst wie das BRK, die Polizei und die Freiwilligen Feuerwehren rund um die Uhr und über das ganze Jahr leisten.“ Respekt zollten Finanzminister Albert Füracker, MdB Susanne Hierl, Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn und Landrat Willibald Gailler bei ihrem schon zur Tradition gewordenen Besuch in den jeweiligen Behörden und Einrichtungen in der Jurastadt.
In der Rettungswache des BRK am Klägerweg gab der Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann einen kurzen Einblick über die zahlreichen Aktivitäten des Rettungsdienstes, des ambulanten und des betreuten Fahrdienstes. Dabei waren die Fahrzeuge etwa 2,1 Millionen Kilometer auf den Straßen unterwegs.
BRK kämpft für mehr Personal
„Um dies weiter bewerkstelligen und die künftigen, vermehrten Aufgaben bewältigen zu können, kämpfen wir weiter um mehr Personal und entsprechende finanzielle Mittel“ sagte Zimmermann. „Es ist wichtig, um nicht in Schieflage zu geraten.“ Landrat Willibald Gailler schätzte nicht nur die hervorragende Arbeit vieler Haupt- und ehrenamtlicher, sondern würdigte auch das gute Wirtschaften des Kreisgeschäftsführers.
Mehr Personal, mehr Ausrüstung für die Polizei
Bei den Grußworten in der Polizeiinspektion Neumarkt sicherte Finanzminister Albert Füracker weiterhin seine Unterstützung in Sachen Personalzuteilung und entsprechender Ausrüstung zu. Für den seit Jahresbeginn eingesetzten Dienststellenleiter Wolfgang Schüler war es genauso wie für den neugewählten Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn Premiere, die Glück- und Segenswünsche entgegenzunehmen beziehungsweise sie zu überbringen.
Füracker, der auch für den Innenminister Joachim Hermann sprach, gab zu verstehen, dass die bisherige Zahl bayerischer Polizisten von derzeit rund 45.000, wie im Koalitionsvertrag geschrieben wurde, weiter erhöht werden soll. Seinen persönlichen Dank sprach Füracker für die meist nicht leichter werdenden Einsätze aus, die sich manchmal aus einer Kleinigkeit zu einem Aufgebot mit vielen Kräften entwickeln können.
Dickes Lob auch an Feuerwehr und THW
Bei der dritten und letzten Station, nämlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Neumarkt, übernahmen Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn und MdB Susanne Hierl das Wort. Unisono gaben auch hier die Politiker ihre Wertschätzung über die geleistete Arbeit von Feuerwehr und THW, vertreten von Christian Kürzinger und Benedikt Auerbach, kund.
„Wir sind als Staat froh, solche Einrichtungen hier in Neumarkt zu haben“, schätzte Ochsenkühn die Arbeit der unendlich vielen Ehrenamtlichen und staatlichen Einrichtungen wert. Ergänzend sagte Landrat Gailler, dass Stadt und Landkreis als eine der sichersten bundesweit gelten. Mit dem Wunsch auf eine gesunde Rückkehr nach den Einsätzen zu den Familien und einem frohen Weihnachtsfest hofften die Einsatzkräfte auf ein ruhiges Fest.
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