Am Heimat-Erlebnistag
"Singen in der Heimat": Berger Chöre und Musikanten brachten das Dorf zum Klingen
In Berg hat es eine Neuauflage der früheren Veranstaltungen "Singen im Park" gegeben: Die Termine waren kulturelle Höhepunkte in Berg, stets im Sophie-Scholl-Park. In der Corona-Pandemie und wegen der großen Baustelle im Areal hat es eine lange Pause gegeben.
Nun hat Gemeinderat Alois Braun, der Initiator dieser Vorführungen, hat wieder an die Tradition angeknüpft: nicht mehr am alten Standort und unter dem Namen "Singen in der Heimat" in der Mehrzweckhalle der Schwarzachtal -Schule.
Der neue Name passte gut zum offiziell ausgerufenen „Heimat-Erlebnistag“. Wiederum zahlreiche Besucher nahmen das Angebot wahr: Das Können aller mitwirkenden Künstler und die Moderation mit viel Humor, Witz und Charme vom Mundart und -Heimatdichter Stefan Thumann, waren einen Besuch wert.
BergChristHall und Goldkehlchen
Mit dabei war der Chor „BergChristHall“, der unter Leitung von Gabriele Pickelmann jetzt vor allem auf modernen Sakralgesang eingestimmt ist. Ebenso der Kinderchor „Goldkehlchen“ der Pfarreien Gnadenberg-Sindlbach und Stöckelsberg, Dirigentin war Julia Weber, der mit Spirituals und Liedern aus dem Schlager- und Pop-Bereich begeisterte.
Stimmgewaltig präsentierten sich die Schwarzachtaler Sänger mit Chorleiter Josef Klein. Den bekannten Männerchor gibt es seit 2001, er singt klassische wie auch Volks- und Heimatlieder. Viel Beifall gab es für die Mädchen- und Frauengruppe „Perlenset“ aus Sindlbach, aus denen Musiklehrerin Eva Hierl-Wittich inzwischen echte „Sangesperlen“ formen konnte.
Den passenden Schlusspunkt mit Live-Musik setzte die Unterhaltungsband „JaWoi“, welche das gemütliche Geschehen mit ihrem „Frischluft-Auftritt“ im Pausenhof bis zum Abend fortsetzte.
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