
Beginn der Karpfen-Saison
Aischgründer Karpfen: Am 1. September starten die 46. Karpfenschmeckerwochen mit Chili und Sushi
Zum mittlerweile 46. Mal starten die Karpfenschmeckerwochen im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim am 1. September, danach gibt es bis 1. November unterschiedliche Delikatessen. Während des Aktionszeitraums und darüber hinaus servieren teilnehmende Gaststätten den Karpfen in besonders kreativen Variationen. Darunter sind Karpfen im Bierteig, im Weinsud, geräucherte Karpfenminestrone, Chilli-Karpfen oder gar Karpfensushi. Alle Informationen zu den teilnehmenden Gasthäusern finden Sie hier.
46. Karpfenschmeckerwochen mit ausgefallenen Gerichten
Am 1. September fällt in der Loscher-Halle am Festplatz in Neustadt/Aisch der Startschuss. Um 9.30 Uhr werden die Anwesenden durch den Vorsitzenden, den ehemaligen Landrat Helmut Weiß, begrüßt, anschließend wird die Karpfensaison durch die Aischgründer Karpfenkönigin Svenja I. offiziell eröffnet. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Stadtkapelle Frankenland.
Von 12 bis 17 Uhr ist an diesem Tag auch der Eintritt in das Karpfenmuseum kostenfrei. Eine Führung durch das Aischgründer Karpfenmuseum findet um 13.30 Uhr statt. Um 13 Uhr und 14.30 Uhr findet eine Busrundfahrt durch den Aischgrund mit Gästeführerin Christiane Kolbet statt. Im Außenbereich gibt es ein Kinderprogramm und Wissenswertes rund um das Thema Karpfen.
Auftakt fällt mit 50. Jubiläum der Teichgenossenschaft zusammen
Der Auftakt in die Karpfensaison in Frankens Mehrregion fällt zudem mit dem mittlerweile 50. Jubiläum der Teichgenossenschaft Neustadt/Aisch zusammen. Die wurde 1974 auf Kreisebene gegründet und erfasst das gesamte Gebiet des Landkreises. Sie ist verankert im Verband Bayerischer Berufsfischer (VBB) und im Fischereiverband Mittelfranken. Seit 50 Jahren verschreibt sich die Teichgenossenschaft der Beratung und Unterstützung ihrer Mitglieder.
Ziel der Zeichgenossenschaft sei, die "wunderbare Teichlandschaft und den hohen ökologischen Wert der Karpfenteiche, durch die traditionelle Bewirtschaftung" zu erhalten, teilt der Geschäftsführer der Teichgenossenschaft, Norbert Reckenberger, mit.