Weinturm-Wahnsinn 2023 mit Tanz, Regengüssen, Sturm, Schlamm, Stroh und Abschleppen

Der Matsch ist wieder da: Schon der Weg aufs Festivalgelände gestaltete sich für die Campenden am Sonntag äußerst schlammig. © Cora Krüger

Das konnte die Stimmung der Musikfans zunächst jedoch nicht trüben.  © Anna Käfer

Tim Mohr fürs Kinderohr tanzte, scherzte und sang mit dem Nachwuchs, aber auch mit allen älteren Generationen an der Kleinturmbühne. © Stefan Blank

Regen und Wind machten am Nachmittag jedoch auch vor der Hauptbühne nicht Halt, sodass das Nürnberger Duo Apanorama seinen Auftritt kurzzeitig unterbrechen musste. Mit Planen versuchten die Musiker, ihre Instrumente zu schützen. © Cora Krüger

Der Bereich vor der Bühne hatte sich in der Zwischenzeit geleert, nur ein paar besonders wetterfeste Besucherinnen hielten die Stellung. © Cora Krüger

Auf der Bühne sammelte sich das Wasser, das Helferinnen und Helfer unterdessen von der Bühne kehrten. © Anna Käfer

Das Gelände wurde zum Stroh-Abenteuerspielplatz. © Stefan Blank

Wobei auch waghalsige Sprünge für Abwechslung ...  © Stefan Blank

... und Begeisterung pur sorgten. © Stefan Blank

Der Matschhügel Süd an der Tanz-Stroh-Manege war immer wieder ein beliebter Ort für schlammigen Spaß. © Stefan Blank

Das Accessoire des Sonntags: Regenjacken und Ponchos aus Plastik.  © Anna Käfer

Planen waren ebenfalls hoch im Kurs. © Stefan Blank

Zu jedem Festival gehören auch Legenden. © Stefan Blank

Der Zeltplatz war am Sonntag bereits sichtlich leerer. © Cora Krüger

Trotz des schlechten Wetters noch dabei war diese Gruppe aus Scheinfeld. Sie kommen jedes Jahr auf den Weinturm, einige von ihnen sind schon seit fast 20 Jahren mit dabei, inzwischen bringen sich auch ihre Kinder mit. Das Open Air ist für sie ein fester Treffpunkt im Jahr. Unterschiede zu früher? "Früher war es weniger kommerziell", antworten sie nach kurzem Überlegen. © Cora Krüger

Kräftige Windböen zwangen einige der verbliebenen Zelte in die Knie. © Cora Krüger

Tiefe Spurrillen zogen sich auf dem ganzen Campinggelände durch den Matsch. © Cora Krüger

Vielen Autofahrenden wurde das zum Verhängnis: Ihre Fahrzeuge hatten sich festgefahren und mussten mit dem Traktor aus dem Schlamm gezogen werden.  © Cora Krüger

"Da haben wir heute bestimmt hundert Autos, die wir rausziehen müssen", erzählt einer der Helfer. © Cora Krüger

Der Weg nach oben zum Festivalgelände wurde zur Rutschpartie. © Cora Krüger

Auf der Bühne begeisterte unterdessen Catt das Publikum. Die Sängerin spielte nicht nur Gitarre, sondern auch Klavier und Trompete.  © Anna Käfer

Auch beim Zähneputzen versuchte sich dieser Besucher trocken zu halten. © Cora Krüger

Eine herrlich abstruse Show zog Fortuna Ehernfeld auf der Bühne ab, bei der der Sturm schon die Rückwand abgerissen hatte. © Stefan Blank

Ein Abschluss für Hartgesottene: Zum Ende des wettermäßig extrem widrigen Festival-Sonntags war Pokey La Farge mit seiner Band auf der Bühne. © Stefan Blank

Das Festival-Gelände wurde als schlammige Idylle verlassen - so wie sie seit Freitag von den Weintürmen erobert worden war. © Stefan Blank