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Die SPD steht hinter ihm: Martin Tabor (weißes Hemd) kandidiert bei der Kommunalwahl 2026 erneut als Bürgermeister der Stadt Altdorf.
© Oliver Reinhardt
Die SPD steht hinter ihm: Martin Tabor (weißes Hemd) kandidiert bei der Kommunalwahl 2026 erneut als Bürgermeister der Stadt Altdorf.

Bürgermeisterkandidatur

"Brauchen ein Klima des Respekts": Martin Tabor will Altdorfs Bürgermeister bleiben

Die SPD Altdorf hat am vergangenen Freitagabend ihren amtierenden Bürgermeister Martin Tabor erneut als Kandidaten für die Kommunalwahl 2026 nominiert. Die Nominierungsveranstaltung fand im Biergarten des Goldenen Ankers in Altdorf statt und wurde von zahlreichen Mitgliedern und Unterstützern besucht.

Martin Tabor, seit 2020 im Amt, stellte in seiner Rede klar, wofür er steht - und wofür er sich weiterhin einsetzen will: Zusammenhalt, Bildung, Kultur, Respekt und soziale Gerechtigkeit. „Als ehemaliger Gastronom weiß ich, wie wichtig Orte sind, an denen man zusammenkommen kann und sich willkommen fühlt. Als Pädagoge weiß ich, wie wichtig gute Orte für Bildung und Zusammenhalt sind. Als Bürgermeister weiß ich, wie entscheidend Kultur, Ehrenamt und sozialer Zusammenhalt sind. Und als Mensch weiß ich: Wir brauchen ein Klima des Respekts und des Miteinanders - auch dann, wenn wir streiten, und vor allem dann.“

Dank an Fraktionen und Stadtverwaltung

Die Bilanz der vergangenen Amtszeit könne sich sehen lassen, so Tabor. Dabei sei ihm stets die Zusammenarbeit mit allen Fraktionen im Stadtrat und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung wichtig gewesen.

Ein besonderer Dank ging in seiner Rede an „den gesamten Stadtrat - parteiübergreifend - und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Stadtverwaltung für das großartige Mitziehen“.

Besonders dringlich sei für ihn in der kommenden Amtszeit das Thema bezahlbarer Wohnraum - auch und gerade für Menschen mit Behinderung. „Hier haben wir noch großen Bedarf. Die Not ist immer noch groß. Das möchte ich mit Vorrang angehen“, so Tabor.

Viel Lob von Wegbegleitern

Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen wolle er den eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen. Für seinen Einsatz erhielt Tabor Anerkennung. Nicht nur vom Publikum, sondern auch von langjährigen Weggefährtinnen.

Heidrun Beckmann und Karin Völkl fanden in ihrer gemeinsamen Rede klare Worte: „Was dich auszeichnet, ist deine solidarische Haltung. Du verstehst Politik nicht als Machtspiel, sondern als Dienst an den Menschen. Für dich zählt jede und jeder, egal ob jung oder alt, ob mit oder ohne Migrationshintergrund, ob aus der Innenstadt oder dem kleinsten Außenort. Du stehst für eine Politik, die verbindet, Brücken baut und niemanden zurücklässt.“

Die SPD Altdorf blickt optimistisch auf das bevorstehende Wahljahr und geht, wie es in einer Pressemitteilung heißt, „geschlossen und engagiert“ in die Kommunalwahl 2026. Im Mittelpunkt stehen sollen dabei die Menschen in Altdorf - mit ihren Anliegen, ihrer Vielfalt und ihren Ideen für eine lebenswerte Zukunft in ihrer Stadt.